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Haltern in Westfalen
Dienstag, Dezember 16, 2025
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Andreas Stegemann gewinnt die Wahl des Bürgermeisters

Um 18 Uhr schlossen die Wahllokale und mit Spannung wurden die Ergebnisse der Kommunalwahl in Haltern am See erwartet. Große Freude kam insbesondere bei der CDU Haltern auf als kurz nach 19 Uhr die ersten Ergebnisse bekannt wurden: Andreas Stegemann (58%) konnte die Wahl zum Bürgermeister mit deutlichem Vorsprung vor der gemeinsamen Bürgermeister-Kandidatin von SPD und Grüne, Vanessa Giese (30%), für sich entscheiden.

Auszählung der Stimmzettel an der Joseph-Hennewig-Schule Haltern am See
Auszählung der Stimmzettel an der Joseph-Hennewig-Schule Haltern am See. / Foto: Frank Schürmann

„Insgesamt war das für uns ein sehr erfolgreicher Abend. Nicht nur für die CDU Haltern, sondern auch für mich persönlich als Bürgermeister. Der Einsatz in den letzten fünf Jahren hat sich gelohnt. Es war viel Arbeit. Wir konnten davon profitieren, dass wir etwas bewegt haben. Wir sind mit einer starken Mannschaft seitens der CDU Haltern im Stadtrat vertreten und werden unsere Politik für die Bürger in Haltern am See fortführen.“, so der sichtlich erleichterte Bürgermeister.

Andreas Stegemann gewann die Wahl zum Bürgermeister mit einem deutlichen Vorsprung
Andreas Stegemann gewann die Wahl zum Bürgermeister mit einem deutlichen Vorsprung. Quelle: GKD Recklinghausen / https://wahlen.gkd-re.net/
Die CDU Haltern am See in Feierlaune
Die CDU Haltern am See in Feierlaune. / Foto: Frank Schürmann

CDU gewann alle Wahlkreise

Ebenfalls konnte die CDU alle 19 Wahlkreise in Haltern am See – teils mit deutlichem Vorsprung – für sich gewinnen. Bei der Ratswahl gingen insgesamt 43% der Stimmen an die CDU. Als zweitstärkste Partei erreichten die Grünen 19%, gefolgt von der SPD mit 16%. Der AfD gelang mit 11% erstmals der Einzug in den Rat der Stadt Haltern.

Die CDU geht mit 43% in den Stadtrat Haltern am See
Die CDU geht mit 43% in den Stadtrat Haltern am See. / Quelle: GKD Recklinghausen / https://wahlen.gkd-re.net/

Die CDU Haltern konnte als einzige Partei im Vergleich zu den Rats-Kommunalwahlen im Jahr 2020 ihr Ergebnis von 41% auf 43% verbessern. SPD, Grüne, FDP und WGH verloren im Durchschnitt jeweils ca. 3% ihrer Stimmen. „Wir haben alle unsere Ziele erreicht. Wir wollten alle Wahlkreise gewinnen und konnten das Ergebnis von 2020 noch verbessern.“, so Hendrik Griesbach (Stadtverbandsvorsitzender der CDU Haltern am See).

Neue Sitzverteilung im Rat der Stadt Haltern am See
Neue Sitzverteilung im Rat der Stadt Haltern am See. / Quelle: GKD Recklinghausen / https://wahlen.gkd-re.net/

AfD mit 5 Sitze erstmals im Halterner Stadtrat vertreten

Die neue Sitzverteilung im Stadtrat ergibt sich wie folgt: CDU: 19 Sitze / Grüne: 9 Sitze / SPD: 7 Sitze / AfD: 5 Sitze / FDP: 2 Sitze / WGH: 2 Sitze. Zudem hat Bürgermeister Andreas Stegemann (CDU) eine weitere Stimme. Daraus ergibt sich, dass die CDU beispielsweise gemeinsam mit FDP und WGH eine Mehrheit bei Abstimmungen im Rat bilden kann. „Wir haben zusammen mit den bürgerlichen Parteien eine Mehrheit. Wir haben die AfD nicht in der letzten Wahlperiode für Entscheidungen gebraucht und werden sie dafür auch nicht in der Zukunft benötigen.“, so Griesbach in Hinblick auf den Einzug der AfD in den Rat.

Bodo Klimpel muss in die Stichwahl
Bodo Klimpel muss in die Stichwahl. Foto: Frank Schürmann

Landrat Bodo Klimpel (CDU) muss in die Stichwahl

Bei der Wahl zum Landrat führte der amtierende Landrat Bodo Klimpel mit 39 % knapp vor dem SPD-Kandidaten Dr. Schneider (36%). Somit müssen beide Kandidaten in die Stichwahl. „Bodo Klimpel hat mit einem guten Ergebnis abgeschnitten und wir sind zuversichtlich, dass er die Stichwahl gewinnen wird.“, so Hendrik Griesbach.

Bodo Klimpel liegt knapp vorne - Stichwahl am 28.09.2025
Bodo Klimpel liegt knapp vorne – Stichwahl am 28.09. / Quelle: GKD Recklinghausen / https://wahlen.gkd-re.net/

Am 28. September wird wieder gewählt

Der Kommunalwahlkampf 2025 ist noch nicht ganz beendet. Am 28. September werden die Bürger erneut zu den Wahlurnen gebeten um den Landrat des Kreises Recklinghausen zu wählen.

Alle Wahlergebnisse online abrufbar

Wer sich noch weiter mit den Ergebnisse der Kommunalwahl Haltern am See beschäftigen möchte, findet eine genaue Auswertung – auch für die einzelnen Wahlkreise – auf der folgenden Seite der GKD Recklinghausen:

https://wahlen.gkd-re.net/20250914/05562016/praesentation/index.html

Kommunalwahl Haltern 2025 – Teil 8: Inklusion und Miteinander

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Am 14. September 2025 wählen die Bürgerinnen und Bürger in Haltern am See eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister. In unserer Serie zur Kommunalwahl stellen wir allen drei Kandidaten die gleichen Fragen zu zentralen Themen der Stadtentwicklung. Die Antworten werden im Wortlaut veröffentlicht, ohne redaktionelle Änderungen.

Hinweis: Dies ist Teil 8 unserer Serie. Die bisherigen Teile findest du hier:

Frage 17: Was möchten Sie tun, damit Menschen mit Behinderung barrierefrei teilnehmen können?

Andreas Stegemann, amtierender Bürgermeister der Stadt Haltern, Partei CDU:

Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und lebt vom fairen und respektvollen Umgang untereinander.

Konkret wird der neugestaltete Schulhof am Schulzentrum mit einem inklusiven Spielplatz ausgestattet werden. Genauso wie der Skatepark, die Schwimmbäder oder die Sportplätze sollen die Sportanlagen allen Menschen offenstehen.

Dr. Vanessa Giese, parteilose Bürgermeisterkandidatin, unterstützt von SPD und Grüne:

Behinderung ist vielfältig. Am offensichtlichsten ist eine Gehbehinderung, aber es gibt viele unsichtbare Behinderungen und chronische Erkrankungen, die im Alltag beeinträchtigen.

Deshalb möchte ich hier keine pauschale Antwort geben, sondern mein Vorgehen skizzieren: Gemeinsam mit den Betroffenen sollten wir erkunden, wo es Maßnahmen bedarf. Über das Format müssen wir sprechen: einen runden Tisch, eine gemeinsame Landkarte oder einen nächsten Bürgerrat, der sich das Thema vornimmt.

Wichtig ist mir, eng am Alltag der Menschen zu sein, damit wir möglichst praktikable Maßnahmen haben. Das spart auch Ressourcen.

Matthias Engicht, Bürgermeisterkandidat der AfD:

In Haltern können Menschen mit Behinderung schon an vielen Orten barrierefrei teilnehmen. Man muss weiter schauen, wo individuell Verbesserungsmöglichkeiten geschaffen werden können.

Frage 18: Wie wollen Sie die soziale Teilhabe älterer Menschen und Neubürger fördern?

Andreas Stegemann:

Wir führen einmal jährlich einen Neubürgerempfang im Ratssaal des Rathauses durch, wo sich alle Neubürger über ihre Stadt informieren können, um Anschluss zu finden.

Die Förderung der Altenhilfe wird zudem durch eine städtische Satzung finanziell sichergestellt. Durch den Seniorenbeirat und die aktive Beteiligung ist die ältere Generation überall mit dabei.

Dr. Vanessa Giese:

Für ältere Menschen ist es wichtig, Treffpunkte zu haben, die gut erreichbar und kostengünstig sind. Dazu braucht es passenden ÖPNV beziehungsweise Ruf-Angebote.

Neben Seniorentreffs sind auch Mehrgenerationenhäuser Orte der Begegnung. In der Stadt und den Dörfern benötigen wir Sitzbänke, um mal auszuruhen, und öffentliche oder öffentlich zugängliche, private Toiletten. Ampeln müssen so geschaltet sein, dass Ältere gut queren können.

Wir sollten es auch hochaltrigen Menschen ermöglichen, lange in den eigenen vier Wänden zu bleiben – mit ehrenamtlichen Initiativen, entsprechenden Förderungen und einem guten Pflegeangebot. Der Seniorenbeirat und ehrenamtliche Initiativen sollen weiterhin eine Stimme haben.

Für Neubürger:innen ist der Neubürgerempfang eine gute Veranstaltung. Überdies sollten wir schauen, ob das Informationsmaterial noch zeitgemäß ist und alle Angebote unserer Stadt und unserer Vereine und Organisationen informativ bündeln. Auch digital sollten wir dazu etwas vorhalten.

Matthias Engicht:

Da hilft nur eins: Man muss diese Menschengruppen ansprechen, auf ihre Fragen hören und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Hinweis: Die Antworten wurden von den Kandidaten selbst verfasst und unverändert wiedergegeben.

Live dabei sein: Kommunalwahlen 2025 Haltern am See

Die Stadtverwaltung Haltern am See bietet am heutigen Abend ab 18 Uhr eine Wahlergebnispräsentation im Ratssaal des Rathauses (Dr.-Conrads-Straße 1, Haltern am See) an. Interessierte Bürger sind dazu herzlich willkommen.

Erste Ergebnisse werden für 18:45 Uhr erwartet

Dort werden die Ergebnisse der Kommunalwahl aus den einzelnen Wahllokalen gezeigt. Mit den ersten Ergebnissen ist voraussichtlich ab 18:45 Uhr zu rechnen.

Alle Ergebnisse top-aktuell online abrufbar

Wer sich den Gang ins Rathaus sparen möchte, findet zeitgleich auch alle Ergebnisse im Internet unter:

https://wahlen.gkd-re.net

Klicken Sie auf der Webseite auf:
„Stadt Haltern am See“ -> „14.09.2025 RVR-Wahl und Kommunalwahlen“

Stadt Haltern lädt zum Skatepark-Herbsttreffen ein

Der neue Skatepark im WUP steht und wird von vielen Nutzerinnen und Nutzern unterschiedlichen Alters sehr gut angenommen. Die Jugendförderung der Stadt Haltern am See und die Halterner Skate-Community nehmen dies zum Anlass, zu einem offenen Austausch einzuladen. Dieser erfolgt im Rahmen eines Skatepark-Herbsttreffens am Freitag, 26. September 2025, um 18 Uhr ins Trigon, Weseler Straße 131.

Skatepark im WUP Haltern am See
Skatepark im WUP / Foto: Frank Schürmann

Austausch, Ideen und Anregungen

Auf dem Programm stehen Themen rund um den Skatepark, das gemeinsame Kennenlernen in lockerer Atmosphäre und der erste Austausch von Ideen und Anregungen für die Planungen im kommenden Jahr.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt – es gibt Pizza und Getränke! Die Jugendförderung freut sich auf einen interessanten Austausch und inspirierende Ideen!

Einladung Skatepark-Herbsttreffen / Bildquelle: Stadt Haltern am See

Blind Spots – Veranstaltungsreihe zur Erinnerung an Displaced Persons

Die Stadtagentur der Stadt Haltern am See präsentiert im Rahmen der Feierlichkeiten zu 1250 Jahre Westfalen gemeinsam mit der LWL-Kulturstiftung und der Künstlerin Katja Kottmann das Kulturprojekt Blind Spots. Eine Veranstaltungsreihe zur Erinnerung an ein weitgehend verdrängtes Kapitel der Nachkriegsgeschichte: das Schicksal der sogenannten Displaced Persons (DPs) in Westfalen.

Das steckt hinter „Blind Sports“

Blind Spots richtet den Blick auf die sogenannten Displaced Persons, die nach ihrer Befreiung aus Zwangsarbeit, KZ-Haft und Kriegsgefangenschaft am Ende des Zweiten Weltkriegs von den Alliierten in Lagern untergebracht wurden. Von dort sollten sie in ihre Heimat zurückkehren. Da die DPs aus unterschiedlichen Gründen nicht unmittelbar, häufig sogar gar nicht, zurückkehren konnten, lebten viele von ihnen über Jahre hinweg in DP-Lagern; zwar befreit, jedoch weiterhin unter eingeschränkten Bedingungen. Ihnen gilt die künstlerisch-historische Annäherung in Form von 13 überregionalen Veranstaltungen, darunter Vorträge, Workshops, Führungen, Filmvorführungen, Lesungen mit Zeitzeugnissen sowie einer abschließenden Podiumsdiskussion.

Karte Displaced Persons Lager Haltern am See
Kartografische Rekonstruktion des Displaced-Persons-Lagers in Haltern am See (1945–1948) auf Grundlage von Archivmaterial. Das gelb markierte Areal zeigt die damaligen Lagergrenzen im Stadtgebiet. / Bildquelle: RVR Stadtplanwerk

Ausstellung in Haltern am See

In Haltern am See wird die Reihe Blind Spots am 11. Oktober 2025 um 15 Uhr im LWL-Römermuseum mit der gleichnamigen Ausstellung im öffentlichen Raum in Haltern-West feierlich eröffnet. Präsentiert wird ein zweisprachiger Audiowalk, der die Geschichte des ehemaligen Lagers für Displaced Persons in Haltern – eines der größten in Westfalen – vor Ort erfahrbar macht. Darüber hinaus entsteht eine künstlerische Intervention im öffentlichen Raum, deren Ausgangspunkt ein Archivbild aus dem Stadtarchiv Haltern am See aus jener Zeit ist. Hierfür wurden Kartoffelschalen in Bronze übertragen. Sie markieren zum einen zahlreiche im Audiowalk vorgestellte Orte und Häuser, zum anderen fungieren sie als eigenständige Erinnerungsobjekte und bilden so ein dezentrales Denkmal im Stadtraum. Projektleitung und künstlerische Leitung liegen bei der aus Haltern am See stammenden Künstlerin Katja Kottmann, der Initiatorin der Reihe.

Viele Halteranerinnen und Halterner wurden bereits eingeladen, sich daran zu beteiligen. Einige tragen die Erinnerung schon mit. Weitere Interessierte sind herzlich eingeladen, sich ebenfalls einzubringen unter: info@blind-spots.net

Jubiläumsjahr 1250 Jahre Westfalen

Diese Veranstaltungsreihe ist Teil des kulturellen Programms zum Jubiläumsjahr 2025 1250 Jahre Westfalen unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, das vom LWL gefördert wird. Insgesamt werden 44 Kulturprojekte umgesetzt, die sich mit Geschichte, Identität, Herkunft und gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzen. Blind Spots hat sich zum Ziel gesetzt, dieses wenig reflektierte Kapitel der Vergangenheit sichtbar zu machen und öffentliche Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Die Projektleitung durch Katja Kottmann verbindet kulturelle Vermittlung mit historischer Verantwortung, und das, ausgehend von Haltern am See, im gesamten Netzwerk Westfalen-Lippe. Die Nutzung unterschiedlicher Veranstaltungsformate ermöglicht breite Zugänglichkeit und gesellschaftliche Partizipation.

Für die Stadt Haltern am See ist diese Initiative eine bewusste Erweiterung ihres öffentlichen Kulturprofils. Die Stadt vernetzt ihre lokale Geschichte mit regionaler Erinnerungskultur und positioniert sich als Teil eines reflektierten Westfalenverständnisses. Damit wird Haltern am See zum wichtigen Ort gesellschaftlicher und kultureller Auseinandersetzung jenseits touristischer oder regionaler Narrativen. Mit Blind Spots lädt Haltern am See gemeinsam mit der LWL-Kulturstiftung und der künstlerischen Leitung von Katja Kottmann dazu ein, ein stilles Kapitel der Nachkriegsgeschichte in den Fokus unseres kollektiven Gedächtnisses zu rücken.

Die Veranstaltungsreihe steht für Erinnerung, künstlerische Vermittlung und regionale Vernetzung – ein wertvoller Beitrag im Jubiläumsjahr 1250 Jahre Westfalen.

Kurzinfos:

  • Projektleitung und Initiatorin: Frau Katja Kottmann
  • Veranstalterin: Stadt Haltern am See
  • Förderung durch die: LWL-Kulturstiftung in Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 1250 Jahre Westfalen
  • Weitere Förderer: Kunstkulturstiftung der Stadtsparkasse Haltern am See, Rudolf und Margot Ostermann-Stiftung, Stadt Bocholt, Volksbank Westmünsterland eG, Bürgerstiftung Halterner für Halterner
  • Eröffnung der Veranstaltungsreihe und der Ausstellung: 11. Oktober, 15 Uhr, LWL-Römermuseum
  • Ausstellungsdauer: 12.10.-13.12.2025
  • Programm in Haltern am See: Ausstellung im öffentlichen Raum, Sonderführungen durch das ehemalige DP-Lager, Abschlusspodium

Weiter Infos und weitere Veranstaltungen unter: www.blind-spots.net

Mit dem Fahrrad zur Bistumswallfahrt von Haltern nach Rom

Eine außergewöhnliche Reise hat am Freitag, den 12. September begonnen: Matthias Garsche aus Haltern macht sich mit dem Fahrrad auf den Weg nach Rom.

Eine Tour mit Weggefährten

Begleitet wird der 67-Jährige zunächst von Wolfram Heidenreich, der ihn bis Mainz begleitet, sowie von David Schütz, der in Freiburg wieder umkehrt. Spontan hat sich für die erste Etappe bis Neviges auch Reinhard Jaisfeld aus Datteln dazugesellt.“. Ab Freiburg stößt Wiegbert Rieschen dazu. Wir fahren dann gemeinsam bis Rom“, freut sich Garsche über die Weggefährten. Vor ihm liegen rund 1.700 Kilometer und 12.000 Höhenmeter.

Matthias Garsches zweite Pilgertour

Für Garsche ist es nicht die erste Pilgertour mit dem Fahrrad nach Italien. Bereits 2017 radelte er nach Assisi, um dort Gemeindemitglieder aus Marl zu treffen. „Das war eine tolle Erfahrung“, erinnert er sich gern. Schon damals reifte der Gedanke: „Das kann ich nur noch übertreffen, wenn ich bis Rom fahre.“. In diesem Jahr bietet sich die Gelegenheit im Rahmen der Bistumswallfahrt zum Heiligen Jahr, an der auch rund 100 Mitglieder der Pfarrei St. Sixtus teilnehmen. Während die meisten mit Bus oder Flugzeug anreisen, wählt Garsche einen anderen Weg.

Tourstart: Katharinenkapelle in Haltern / Hamm-Bossendorf

Startpunkt war die Katharinenkapelle in Hamm-Bossendorf, laut Kunsthistorikern die älteste Steinkirche im Bistum Münster. Ziel ist der Petersdom in Rom. „Wir fahren also vom ältesten Kirchlein im Bistum zur Hauptkirche der Katholiken.“, beschreibt Garsche einen symbolträchtigen Aspekt.

Der pensionierte Pastoralreferent ist gut vorbereitet: Zweimal pro Woche fährt er mit dem Rad zum Seniorenzentrum Marienstift in Oer-Erkenschwick, wo er sich weiterhin in der Seelsorge engagiert. Auch im Urlaub mit seiner Frau stehen regelmäßig Bergtouren auf dem Programm. „Das ist mein Training!“, sagt er schmunzelnd. Doch es geht nicht nur ums Radfahren. Die Gruppe fährt unter dem Motto des Heiligen Jahres: Pilger der Hoffnung. Jeder Tag beginnt mit einem geistlichen Impuls, den die Teilnehmer abwechselnd vorbereiten. „Beim Fahren haben wir Zeit, darüber nachzudenken und uns auszutauschen.“, erklärt Garsche.

Matthias Garsche aus Haltern startet Pilgerreise
Von der Katharinenkapelle in Haltern Hamm Bossendorf auf nach Rom. v.l.n.r.: Reinhard Jaisfeld , Matthias
Garsche, Wolfram Heidenreich und David Schütz / Foto: St. Sixtus/ Steffi Biber

Übernachtungen in Pfarr- oder geistlichen Häusern

Im Vorfeld hat er Pfarreien in größeren Städten kontaktiert und um Unterkunft gebeten. „Bis auf eine Nacht sind wir in Pfarr- oder geistlichen Häusern untergebracht.“, berichtet er. Unterstützt wurde er dabei von Bruder Harald Weber, einem Kapuziner aus Werne mit guten Kontakten in der Schweiz und Italien. Der Reiseplan sieht einen Ruhetag nach zwei Tagen Radfahren vor. Diesen verbringen sie meist in größeren Städten, um auch kulturelle Eindrücke zu sammeln.

Geplante Ankunft in Rom: 11. Oktober

Die Route führt über Neviges, Köln, Bonn, Koblenz, Mainz, Speyerund Baden-Baden nach Freiburg. Danach geht es über die Schweizer Grenze – mit dem höchsten Punkt in Andermatt auf 2.000 Metern Höhe. Nach einer Woche in der Schweiz ist Mailand der erste italienische Etappenort, gefolgt von Florenz und Assisi. Ziel ist die Ankunft auf dem Petersplatz am 11. Oktober.

Garsche freut sich besonders auf die Gemeinschaft unterwegs und die Begegnungen mit Menschen vor Ort. „Die Schweiz wird spannend. Dort bin ich noch nie gefahren. Es wird ein erhebendes Gefühl sein, diese wunderbare Schöpfung zu erleben.“, sagt er. Und natürlich hofft er auf gutes Wetter: „Aber wir nehmen es, wie es kommt.“.

Spendenaktion zugunsten von „Haltern hilft – Sudan“

Mit seiner Reise verbindet Garsche auch ein soziales Anliegen: Die Tour ist zugleich eine Spendenaktion zugunsten von „Haltern hilft – Sudan“. Unterstützerinnen und Unterstützer können einen frei wählbaren Betrag pro Kilometer spenden. „Viele finden die Idee großartig, ich habe viel Zuspruch erhalten.“, berichtet er.

Wer mitmachen möchte, kann sich per E-Mail an das Pastoralbüro (info@st-sixtus.de) wenden mit Name, Telefonnummer und Spendenbetrag pro Kilometer. „Natürlich auch, wenn wir schon unterwegs sind. Nach meiner Rückkehr werden alle Sponsoren kontaktiert.“, kündigt Garsche an. Einen Zwischenstand wird es von unterwegs geben.

Garage in Sicht: Bürgerbus Haltern sammelt 600 Euro

Der Bürgerbus in Haltern bringt Menschen von A nach B aber bald soll er auch ein festes Dach über dem Kopf bekommen. Denn eine Garage wird dringend gebraucht. Damit dieses Projekt nicht nur ein Wunschtraum bleibt haben engagierte Unternehmerinnen beim Heimatfestwochenende die Ärmel hochgekrempelt und eine großartige Spendenaktion gestartet.

600 Euro für den guten Zweck

Im Mittelpunkt standen Lose für den guten Zweck. Verkauft wurden sie von Tanja Ligas aus Püppis Laden und Claudia Zippwald von Tee am See. Mit dabei war außerdem die Halterner Eismanufaktur. Ein Euro pro Los und die Zettelchen gingen weg wie warme Semmeln. Eigentlich waren es 500 Lose am Ende kamen aber stolze 600 Euro in die Kasse. Möglich machte das eine großzügige Aufrundung durch die Firma Massivbau Stock.

Das Ergebnis lässt sich sehen und vor allem spüren. Mit 600 Euro Rückenwind rollt der Bürgerbus seinem neuen Zuhause ein Stück näher entgegen. Freude pur bei den Beteiligten die auf dem Heimatfest nicht nur Kugeln in die Waffeln, sondern auch Hoffnung in die Bürgerbus Kasse gezaubert haben.

Ein Los für den guten Zweck

So zeigt sich einmal mehr, was Gemeinschaft in Haltern bedeutet. Ein Los für den guten Zweck ein Eis in der Hand und am Ende ein voller Spendentopf. Wer hätte gedacht, dass 500 Lose so viel bewegen können

Ministerpräsident Hendrik Wüst besuchte Haltern am See

Über 250 Besucher fanden sich gestern bei Jupp ein, um als Höhepunkt der „Kreisbürgermeister-Runde“ und des CDU-Kommunalwahlkampfes die rund 30-minütige Rede des Ministerpräsidenten zu hören.

Das Haltern Sound Orchestra sorgt für musikalische Stimmung
Das Haltern Sound Orchestra sorgt für musikalische Stimmung. Foto: Frank Schürmann

Untermalt von der Musik des Haltern Sound Orchestra zog es vor Beginn der Reden viele Besucher an dem im Biergarten aufgestellten Imbisswagen: die CDU hatte jedem Besucher eine Currywurst und ein Freigetränk ausgegeben.

CDU Wahlkampf-Abschluss im Jupp Erlebnisgarten
CDU Wahlkampf-Abschluss im Jupp Erlebnisgarten. / Foto: Frank Schürmann
Hendrik Griesbach (Stadtverbandsvorsitzende der CDU-Haltern am See)
Hendrik Griesbach (Stadtverbandsvorsitzender der CDU-Haltern am See) eröffnete die Reden im Biergarten. / Foto: Frank Schürmann

Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Landrat-Wahlkampfes

Hendrik Griesbach (Stadtverbandsvorsitzender der CDU Haltern am See) eröffnete die Veranstaltung und warb für die erneute Wahl von Bodo Klimpel zum Landrat: „Seit fünf Jahren setzt du dich im Kreishaus für uns erfolgreich ein. Wir kämpfen mit dir, lieber Bodo, dass du das auch in den nächsten fünf Jahren gemeinsam mit uns tun kannst.“, so Griesbach.

Mathias Richter FDP
Mathias Richter (FDP Kreisvorsitzender): „Wir unterstützen Bodo Klimpel“. / Foto: Frank Schürmann

FDP unterstützt Klimpels Kandidatur

Sicherlich ungewöhnlich für eine CDU-Veranstaltung war, dass im Anschluss der FDP-Kreisvorsitzende Mathias Richter zum Mikrofon griff. Doch in diesem Wahlkampf unterstützt die FDP Bodo Klimpels Kandidatur als Landrat: „Unsere Ziele wollen wir gemeinsam mit Bodo Klimpel erreichen.“, so Richter.

Josef Hovenjürgen MdL thematisierte die Migrationspolitik. / Foto: Frank Schürmann

Josef Hovenjürgen MdL: „Wer Probleme nicht benennt kann sie auch nicht lösen.“

Als weiterer Redner betrat Josef Hovenjürgen MdL die Open-Air-Bühne bei Jupp. In seiner Rede bekannte sich Hovenjürgen u.a. klar zu seiner Sicht auf die Migrationspolitik und extremistische Parteien: „Die CDU steht für eine Politik die sich die Realität als Maßstab nimmt. Der Zusammenhalt unserer Gesellschaft steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Wir kämpfen gegen die Spalter von Links und Rechts. Wer Probleme nicht benennt, kann Sie auch nicht lösen. Wir werden die Probleme gemeinsam lösen!“, so Hovenjürgen.

Bodo Klimpel (Landrat Kreis Recklinghausen) mit klarer Kampfansage gegen rechte Extremisten. / Foto: Frank Schürmann

Bodo Klimpel mit klarer Kampfansage in Richtung AfD

„Kreisbürgermeister“ Klimpel thematisierte in seiner Rede ebenfalls die Gefahr rechtsextremer Parteien: „Es geht um unsere Heimat. Es geht um alle Generationen. Es geht um die Freiheit und um die Demokratie, in der wir bislang leben konnten. Diese Parteien sind eine reale Gefahr.“, so Klimpels ausdrückliche Warnung an die Zuhörer im Biergarten.

Hendrik Wüst in Haltern am See
Ministerpräsident Hendrik Wüst beim Wahlkampf-Abschluss der CDU Haltern am See. / Foto: Frank Schürmann

Ministerpräsident Hendrik Wüst lobte das Engagement in der Lokalpolitik

Als Highlight des Abends betrat schließlich Ministerpräsident Hendrik Wüst die Bühne. Direkt zu Beginn seiner 30-minütigen Rede ließ es sich Wüst nicht nehmen, die Lokalität am See zu loben: „Ich wusste gar nicht, dass es hier einen so schönen Biergarten gibt. Ich werde privat auf ein Bier wiederkommen.“, so Wüst.

Wüst bedankte sich auch bei den ehrenamtlichen Politikern für ihr Engagement in der Lokalpolitik. „Man muss schon positiv verrückt sein, um sich das anzutun.“, so der Ministerpräsident.

Ministerpräsident Hendrik Wüst bei Jupp im Biergarten
Ministerpräsident Hendrik Wüst bei Jupp im Biergarten. / Foto: Frank Schürmann

Drei Jahre Rezession

Im Anschluss sprach Wüst aktuelle Probleme an: „Wir sind nicht die Simsalabim-Fraktion, die den Leuten verspricht, dass alle Probleme sofort gelöst werden. Wir sind im dritten Jahr der Rezession in Deutschland – sowas gab es noch nie!“, so der Ministerpräsident.

Hendrik Wüst in Haltern am See
Hendrik Wüst sprach Probleme an. / Foto: Frank Schürmann

Großes Thema: Energiepolitik

Wüst sprach zudem weitere wirtschaftliche Probleme an: In Deutschland sei von Unternehmen zu wenig investiert worden. Stattdessen haben deutsche Unternehmen ins Ausland investiert. Die Gründe dafür sieht Wüst vielseitig und benennt u.a. die Energiekriese und die Energiewende: „Wenn man aussteigt, aus Kohle und Atom, dann muss man auch einsteigen. Man hätte zum Beispiel viel früher Solaranlagen ausbauen müssen. Ein Industrieland wie Deutschland braucht aber auch Kraftwerke für die Grundlast. Wir brauchen auch Strom, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Auch brauchen wir eine Senkung der Stromkosten.“. Trotz der Kritik an die vergangene Energiepolitik sieht Wüst positive Signale für die Zukunft: „Der Anfang ist gemacht. Wir werden umsetzten was verabredet worden ist –   zur Stärkung des Industrielandes Nordrhein-Westfalen.“.

Desolate Infrastruktur – Wüst versprach Investitionen

In einem zweiten großen Themenblock ging Hendrik Wüst auf desolate Zustände in den Städten ein: „Der Lokus ist nicht in Ordnung, im Klassenraum fällt der Putz von den Wänden –  da geht keiner gerne in die Schule. Es ist wichtig, dass wir die öffentliche Infrastruktur in Schuss bringen.“, so Wüst. Hier versprach Wüst erhebliche Investitionen in den Kommunen.

Ca. 250 Besucher hörten sich die Rede des Ministerpräsidenten an. / Foto: Frank Schürmann

Begeisterung für die KI

Sichtlich begeistert äußerste sich Wüst zum Thema der künstlichen Intelligenz: „Da geht richtig die Post ab!“, schwärmte Wüst, bevor er auf konkrete Beispiele der noch neuen Technologie einging.

Konkret wurde Wüst, als er von einem Bekannten berichtete, der das komplette Internet mit einem Supercomputer innerhalb von drei Monaten auslesen und auswerten will. Dadurch sollen dann wissenschaftliche KI-Modelle erstellt werden. „Wenn Sie jetzt nicht verstehen, was ich sage – ich verstehe es selbst nicht. Das ist aber ein seriöser Mann, der ein lukratives Unternehmen leitet.“, gab Wüst zu verstehen. Wüst schwärmte davon, dass er erst letzte Woche Freitag, zusammen mit dem Bundeskanzler, in NRW einen entsprechenden KI-Computer mit dem Namen „Jupiter“ in Betrieb genommen hat. Dieser soll zu den schnellsten Computern der Welt gehören.

Wüst benannte vorrangig die Vorteile der KI – insbesondere in der Medizin. „Ich werbe sehr dafür, dass wir die Chancen sehen. Wir brauchen keine Angst vor der KI zu haben.“, so der Ministerpräsident.

Hendrik Wüst in Haltern am See
Ministerpräsident Hendrik Wüst bei bestem Wetter in Jupps Biergarten. / Foto: Frank Schürmann

Chance für ukrainische Kinder

Zum Abschluss seiner Rede thematisierte Wüst noch die Migrationspolitik. Wüst warb dafür, Ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland eine Chance zu geben: „Wir sollten diese Kinder als Geschenk für unsere alternde Gesellschaft ansehen.“, so der Ministerpräsident.

Werbung für die Wiederwahl von Bodo Klimpel als Landrat für den Kreis Recklinghausen
Zum Abschluss der Veranstaltung: Gemeinsame Werbung für die Wiederwahl von Bodo Klimpel als Landrat für den Kreis Recklinghausen. / Foto: Frank Schürmann

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde Hendrik Wüst noch mit einem Geschenk verabschiedet. Hendrik Griesbach (Stadtverbandsvorsitzender der CDU Haltern am See) zieht ein positives Resümee: „Es war wirklich ein perfekter Tag und es hat großen Spaß gemacht.“

Halterner Abiturient startet Freiwilligendienst in Ghana

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Der 18-jährige Clemens Große Erdmann aus Haltern am See bricht Mitte September zu einem einjährigen Freiwilligendienst nach Ghana auf.

Organisiert wird sein Einsatz durch das Bistum Münster im Rahmen des Programms „weltwärts“. Dort möchte er an Schulen unterstützen, neue Erfahrungen sammeln und in einer Gemeinschaft leben.

Ein Jahr in Jasikan

Am 15. September beginnt für Clemens Große Erdmann das Abenteuer. Gemeinsam mit drei weiteren Freiwilligen wird er in Jasikan, rund 5000 Kilometer von Haltern entfernt, tätig sein. Sie wohnen auf einem Campus und engagieren sich an vier verschiedenen Schulen. Neben Nachhilfe in Fächern wie Englisch oder Mathematik übernehmen die Freiwilligen auch Aufgaben im Nachmittagsprogramm.

Motivation und familiärer Hintergrund

Dass er sich für diesen Weg entschieden hat, sei kein Zufall, so Große Erdmann. Sein Vater und beide Schwestern hätten bereits ähnliche Erfahrungen gemacht. Auch im Freundeskreis kenne er viele, die sich über das Bistum Münster weltweit engagiert hätten. „Ich habe viel Gutes gehört“, sagt der Abiturient. Sein Wunsch war es, in ein englischsprachiges Land zu gehen. Mit Ghana sei dieser erfüllt worden.

Vorbereitung auf die Herausforderungen

Bereits seit Jahren ist Große Erdmann in der Messdienerarbeit und der Katholischen Jungen Gemeinde in Haltern aktiv. Was ihn besonders reize, sei die Verbindung von sozialem Engagement und dem Leben in einer neuen Gemeinschaft. Gut vorbereitet fühle er sich durch die intensiven Seminare des Bistums Münster. „Es war viel Input, aber auch eine tolle Zeit, die uns als Gruppe zusammengeschweißt und mich persönlich weitergebracht hat“, berichtet er. Besonders die Tipps ehemaliger Freiwilliger hätten seine Vorfreude noch gesteigert. Darunter war auch der Hinweis, dass deutsche Süßigkeiten als Gastgeschenke sehr geschätzt würden.

Persönliche Mitbringsel und Kontakt nach Hause

Im Gepäck hat er neben einer Musikbox auch viele Fotos von Familie und Freunden. Über WhatsApp möchte er den Kontakt nach Hause und zu den anderen Freiwilligen halten. Insgesamt reisen in diesem Jahr 26 junge Menschen aus dem Bistum Münster zu einem Freiwilligendienst ins Ausland. Interessierte können sich noch bis zum 15. Oktober für das nächste Jahr anmelden. Weitere Informationen gibt es unter www.ms-freiwillig.de.

Rock im Autohaus: Gitarren statt Schraubenschlüssel

Zum ersten Mal überhaupt wird im Autohaus Borgmann gerockt – anstatt geschraubt! Am kommenden Samstag findet dort das erste Soundgarage-Konzert statt.

„Wir hatten einen Betriebsleiterwechsel und wollte einmal frische Ideen ausprobieren. Ich unterstütze privat bereits einige Bands und so kam die Idee für das Konzert auf. Wir sind gespannt, ob unser Soundgarage-Konzept Anklang findet.“, so Katharina Zoschke vom Autohaus Borgmann.

Halterner Vereine werden unterstützt

Das Soundgarage-Konzert wird vom Rockbüro Haltern am See mit organisiert. Der TUS Sythen und der HSC Handballverein Haltern/Sythen sorgen für das leibliche Wohl – die Erlöse dürfen die Vereine behalten.

Zwei Halterner Kultbands dabei

Drei Bands werden am Samstag im Autohaus auftreten: Nameless, Sarah Stefanski und Kaprice. Die beiden Bands Nameless und Kaprice sind Bands des Rockbüros Haltern. „Wir haben uns für den ersten Auftakt bewusst für zwei bekanntere Halterner Bands entschieden. Zudem freuen wir uns über die Musikerin Sarah Stefanski, die wir bei der kommenden Tour auch mit einem Auto sponsern werden.“, berichtet Katharina Zoschke vom Autohaus.

Der Eintritt ist frei – ab 18 Uhr rockt das Autohaus

Der Platz im Autohaus ist auf 300 Plätze begrenzt. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung startet am kommenden Samstag um 18 Uhr (Einlass ab 17 Uhr) im Autohaus Borgmann am Hellweg 282 in Haltern am See.

Hochkarätiges Lineup

„Wir freuen uns wirklich sehr über das tolle Lineup unserer Auftakt-Veranstaltung. Je nachdem wie es läuft, gehen wir dann in die nächste Runde.“, so weckt Katharina Zoschke Hoffnung, dass das Format möglicherweise zu einer festen Institution in Haltern am See avancieren könnte.

Nameless – eine ehemalige Schülerband aus Haltern am See

Gegründet wurde sie 2021 im Zuge der Schulband-AG an der Alexander Lebenstein Realschule. Unter der Leitung von Musiklehrer Tobias Rudolf machte die Band im Sommer 2021 ihre ersten musikalischen Schritte. Ihren ersten Auftritt hatte die Band bei der Jugendkulturnacht im Herbst 2021, gespielt wurde ein Set bestehend aus den zwei Liedern Up von Demi Lovato und Treat you Better von Shawn Mendes.

Nameless musikalische Ausrichtung hat sich seither leicht verändert, sie covern unter anderem Songs der Bands Scorpions und Green Day, ohne sich dabei jedoch fest auf ein bestimmtes Genre festzulegen.

Sarah Stefanski – eine 24 jährige Deutschpop-NewComerin aus Bottrop

Mit 13 Jahren begann Sarah schon das Songwriting. Sie schreibt bis heute noch all ihre Songs selbst.

Mit 18 Jahren zog sie alleine mit ihrer Gitarre durch Deutschland und finanzierte dies auch mit dem Geld der Straßenmusik. Sie erlebte dort so viele tolle Storys, wovon sie heute noch gerne berichtet.

Mit realen Texten aus dem Leben, einer wiedererkennbaren einzigartigen Stimme & den uniquen Beats, möchte die Sarah Stefanski immer mehr die Herzen der Menschen berühren!

Kaprice – Rock und Pop aus der Seestadt

Bodenständig und authentisch bedient Kaprice ein breites musikalisches Spektrum, von Alternative Rock mit Geschwindigkeit, Melodik und atmosphärischen Elementen bis hin zu leichten Popeinflüssen und sehr gefühlvollen Kompositionen.

In Kombination mit der einzigartigen Stimme des Frontsängers Moritz Bücker und den aus dem realen Leben gegriffenen deutschen Texten hat sich diese Band einen einzigartigen Sound erarbeitet.

Die Band konnte bereits erste Erfolge feiern und stand so manches Mal auch auf größeren Bühnen.