Anzeigespot_img
12.6 C
Haltern in Westfalen
Freitag, Dezember 19, 2025
Anzeigespot_img
Start Blog Seite 47

Haltern am See: 80-jähriger Radfahrer bei Unfall verletzt

Zusammenstoß an Kreuzung – Radfahrer schwer verletzt

Haltern am See – An der Kreuzung Schuchhardstraße/Am Uferkastell ereignete sich am Donnerstagvormittag ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto- und einem Fahrradfahrer. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 80-jähriger Pedelec-Fahrer aus Haltern am See dabei schwer verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der Radfahrer gegen 10.40 Uhr auf der Schuchhardstraße in Richtung Phillipistraße unterwegs und wollte die Kreuzung geradeaus überqueren. Gleichzeitig fuhr ein 71-jähriger Autofahrer aus Haltern am See von rechts aus der Straße Am Uferkastell in die Kreuzung ein. Beide Fahrzeuge kollidierten.

Der 80-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 3.500 Euro.

Haltern am See: Polizei stoppt Raser ohne Führerschein

Die Polizei hat auf der Dorstener Straße in Haltern am See einen 37-jährigen Autofahrer gestoppt, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein soll.

Wie die Polizei mitteilte, sei der Mann am Montagmittag im Bereich der Sandstraße mit 101 km/h gemessen worden – erlaubt seien dort lediglich 50 km/h.

Fluchtversuch und Drogenfund

Nachdem der Fahrer die Polizei erkannt hat, habe er gewendet, den Audi abgestellt und zu Fuß versucht, eine weitere Kontrolle zu vermeiden. Dabei habe er behauptet, nichts mit dem Auto zu tun zu haben. Bei der Überprüfung hat sich herausgestellt, dass der Mann aus Dorsten keinen Führerschein besitze. Zudem habe er Marihuana und mutmaßlich weitere Betäubungsmittel dabeigehabt.

Er wurde zur Wache gebracht, wo ihm ein Arzt Blut abgenommen hat. Die Beamten haben mehrere Anzeigen gegen ihn gefertigt – unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie wegen der erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung. Die Ermittlungen dauern an.

Blaue Brücke in Haltern am See halbseitig gesperrt

0

Aufgrund notwendiger Ausbesserungsarbeiten wird die Blaue Brücke vom 20. bis 28. März halbseitig gesperrt. Die beliebte Radwegeverbindung bleibt jedoch durchgängig passierbar.

  • Was? Halbseitige Sperrung der Blauen Brücke
  • Wann? 20. bis 28. März 2025
  • Wo? Blaue Brücke, Haltern am See
  • Warum? Nachverdichtung der Übergangskonstruktion
  • Nutzung? Brücke bleibt einseitig nutzbar

Ausbesserungsarbeiten an der Blauen Brücke

Seit der Eröffnung am 8. August 2024 stellt die Blaue Brücke eine wichtige Verbindung für Radfahrer und Spaziergänger um den Halterner Stausee dar. Nun sind kleinere Nachbesserungen erforderlich, die witterungsbedingt bislang nicht durchgeführt werden konnten. Aufgrund der aktuell trockenen und warmen Wetterlage wird die Gelegenheit genutzt, die Übergangskonstruktion nachzuverdichten.

Diese Arbeiten sind eine reguläre Maßnahme, die bei Brücken vorkommen kann. Die Bauverwaltung betont, dass die Reparaturen schnell und unkompliziert verlaufen sollen. Hierfür wird zunächst eine, dann die andere Brückenseite gesperrt. Der Verkehr kann in dieser Zeit wechselseitig die geöffnete Spur nutzen.

Nutzung der Brücke bleibt möglich

Trotz der Bauarbeiten bleibt die Brücke durchgängig nutzbar. Radfahrer und Fußgänger werden gebeten, die geöffnete Spur zu nutzen und die Baustelle mit besonderer Vorsicht zu passieren.

Erziehertag 2025: Fokus auf neurodivergente Kinder

Rund 250 Erzieherinnen und Erzieher aus Haltern am See nahmen am diesjährigen Fachtag teil. Im Mittelpunkt stand das Thema Autismus und der Umgang mit neurodivergenten Kindern.

  • Was: Erziehertag 2025 mit Schwerpunkt Autismus
  • Wann: Donnerstag, 13. März 2025, 9 bis 15 Uhr
  • Wo: Hotel Seehof, Haltern am See
  • Wer: Rund 250 Erzieherinnen und Erzieher aus 21 von 22 Kitas
  • Referentin: Meike Misia, Autistin und Expertin

Fachlicher Austausch und Vernetzung

Der Erziehertag 2025 stand ganz im Zeichen des Themas „Neurodivergente Kinder besser verstehen: Fokus Autismus“. Rund 250 Erzieherinnen und Erzieher aus 21 der 22 Kitas in Haltern am See nahmen an der Veranstaltung teil. Neben wertvollen fachlichen Impulsen bot der Tag auch Raum für Austausch und Vernetzung unter den Fachkräften.

Bürgermeister Andreas Stegemann eröffnete die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßung und unterstrich die Bedeutung des Themas für die Stadt:

„Die hohe Anmeldezahl zeigt, wie engagiert unsere Fachkräfte in Haltern am See sind. In einer inklusiven Gesellschaft ist es unerlässlich, dass wir alle Kinder, unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen, bestmöglich unterstützen.“

Bürgermeister Andreas Stegemann

Fachlicher Input von Meike Misia

Das Hauptaugenmerk des Fachtages lag auf dem Vortrag von Meike Misia, die selbst autistisch ist und als Expertin aus eigener Erfahrung berichtete. In ihrem Vortrag vermittelte sie den Teilnehmenden ein tiefes Verständnis für die Lebensrealität von autistischen Menschen und gab praxisorientierte Hinweise, wie Kinder besser unterstützt werden können. Ihr Blickwinkel als Betroffene brachte wertvolle neue Perspektiven und regte die Fachkräfte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und Herausforderungen an.

Neben dem fachlichen Input war die Veranstaltung auch eine gute Gelegenheit für die Erzieherinnen und Erzieher, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen. Der hohe Zuspruch zeigt, dass Themen wie Autismus fester Bestandteil des Kita-Alltags geworden sind und Erzieherinnen und Erzieher sich aktiv mit inklusiver Pädagogik auseinandersetzen.

Mehr zur Veranstaltung

Der letzte Erziehertag fand im Jahr 2023 statt und beschäftigte sich mit dem Thema „Kinder von psychisch belasteten Eltern“. Auch in Zukunft sollen Fachtage dieser Art dazu beitragen, das Wissen und die Kompetenzen der Fachkräfte weiterzuentwickeln und den gemeinsamen Austausch zu fördern.

Haltern am See: 947 Verkehrsunfälle im Jahr 2024 – Zahlen und Entwicklungen

Haltern am See, bekannt für seine landschaftlich reizvolle Umgebung und die Nähe zur Haard sowie zum Halterner Stausee, bietet eine hohe Lebensqualität. Doch auch hier sind Verkehrsunfälle Teil des Alltags.

Die Polizei zieht eine gemischte Bilanz zur Verkehrssicherheit im Kreis Recklinghausen im vergangenen Jahr.

Entwicklung der Verkehrssicherheit

„Die Entwicklung zeigt, dass wir noch lange nicht am Ziel sind“, betont Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen. „Jedes Leben zählt – wir müssen unsere Anstrengungen weiter intensivieren, um die Zahl der schweren Unfälle zu reduzieren.“

Rückgang der Verkehrsunfälle in Haltern am See

Im Jahr 2024 wurden in Haltern am See insgesamt 947 Verkehrsunfälle registriert – ein Rückgang von 4,63 % im Vergleich zu 2023 (993 Unfälle). Besonders erfreulich ist die Reduzierung der Unfälle mit Personenschaden, die um 17,27 % gesunken sind.

Waren es im Jahr 2023 noch 110 Fälle, so lag die Zahl 2024 nur noch bei 91 Fällen. Auch die Zahl der Schwerverletzten sank deutlich: 2023 waren es 21 Personen, während 2024 nur noch zwei Schwerverletzte verzeichnet wurden.

Tödlicher Unfall auf der Lavesumer Straße

Trotz des allgemeinen Rückgangs bleibt die Verkehrssicherheit ein zentrales Thema. Besonders tragisch war der Unfall eines 35-jährigen Fahrradfahrers aus Haltern am See, der am 14. Juni 2024 auf der Lavesumer Straße schwer stürzte und zwei Tage später seinen Verletzungen erlag. Nach Angaben der Polizei war der Mann alkoholisiert unterwegs.

Senioren als Unfallbeteiligte in Haltern am See

Senioren sind eine besonders gefährdete Gruppe im Straßenverkehr. In Haltern am See waren im Jahr 2024 35 % der Unfallbeteiligten (27 Personen) Senioren. Dies zeigt, dass ältere Verkehrsteilnehmende weiterhin eine Risikogruppe darstellen und verstärkte Maßnahmen zur Verkehrssicherheit erforderlich sind.

Hauptunfallursachen und Präventionsmaßnahmen im Kreis Recklinghausen

Die Analyse der Unfälle zeigt, dass viele der schweren Unfälle vermeidbar gewesen wären. Zu den häufigsten Unfallursachen gehören:

  • Ablenkung: Nutzung von Smartphones und anderen Geräten während der Fahrt.
  • Überhöhte Geschwindigkeit: Führt zu Kontrollverlust und schweren Unfallfolgen.
  • Alkohol- und Drogeneinfluss: Bleibt ein großes Sicherheitsrisiko.
  • Fehler beim Abbiegen: Missachtung von Vorrangregeln und Unaufmerksamkeit.

Pedelec- und E-Scooter-Unfälle nehmen zu

Im Jahr 2024 sind die Unfallzahlen von Pedelec- und E-Scooter-Fahrenden gestiegen. „Die Zunahme dürfte vor allem auf die vermehrte Nutzung dieser Verkehrsmittel zurückzuführen sein“, so die Behördenleiterin. Vielen Nutzern fehlt womöglich die Erfahrung, und sie überschätzen vielleicht auch ihre Fähigkeiten. Dazu kommt eine dynamische Fahrweise, die ein erhöhtes Risiko für Unfälle birgt, da beispielsweise Hindernisse nicht rechtzeitig erkannt werden.

Senioren häufiger in Unfälle verwickelt

Nach oben gegangen ist auch die Zahl der verletzten Seniorinnen und Senioren – vor allem bei den Rad- und Pedelec-Fahrenden. „Das ist ein alarmierendes Signal. Wir müssen unsere Präventionsmaßnahmen noch gezielter auf diese Risikogruppe ausrichten und werden auch künftig auf regelmäßige Pedelec- und Rollator-Trainings setzen“, ergänzt der stellvertretende Leiter der Direktion Verkehr, Rainer Kollburg.

Weniger verletzte Kinder und Jugendliche

Erfreulich ist, dass im vergangenen Jahr weniger Kinder und Jugendliche bei Verkehrsunfällen verletzt worden sind. „Das ist ein gutes Zeichen – wir werden die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmenden natürlich auch 2025 nicht aus den Augen verlieren“, so Zurhausen weiter. Die erfolgreichen Programme zur Verkehrserziehung werden fortgesetzt, um die positive Entwicklung zu festigen.

Verkehrssicherheit im Vergleich zu NRW

Im landesweiten Vergleich sind die Menschen im Kreis Recklinghausen und der Stadt Bottrop sicher unterwegs. Während die Verunglückten-Häufigkeitszahl (VHZ) im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen bei 347 liegt, ist der Landeswert bei 391.

Motorradunfälle stagnieren – zwei Todesopfer

Das spiegelt sich auch bei den Zahlen der verunglückten Motorradfahrenden wider. Entgegen dem Landestrend bewegen sich die Zahlen auf Vorjahresniveau. Im Jahr 2024 verunglückten 95 Menschen, die auf einem Motorrad unterwegs waren. Zwei Motorradfahrer kamen dabei ums Leben. Die Polizei Recklinghausen setzt weiter auf Präventionsarbeit und auf regelmäßige Kontrollen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.

Mehr illegale Autorennen

Die Faszination für schnelle und getunte Fahrzeuge ist ungebrochen. Doch die damit verbundenen Risiken, insbesondere bei illegalen Autorennen, stellen eine wachsende Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar. Im Kreis Recklinghausen und der Stadt Bottrop wurden im vergangenen Jahr 67 Kfz-Rennen festgestellt – 14 mehr als im Vorjahr. In vielen Fällen handelt es sich um Einzelrennen, bei denen die Fahrzeugführenden – auch ohne sich mit anderen zu messen – viel zu schnell unterwegs sind und damit immer eine potenzielle Gefahr für andere Verkehrsteilnehmende darstellen. „Illegale Rennen und Raserei haben auf unseren Straßen keinen Platz“, stellt Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen klar. „Jeder, der sich daran beteiligt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben anderer.“

VU-Teams: Experten für schwere Unfälle

Unfälle mit Schwerstverletzten oder sogar tödlichem Ausgang werden inzwischen landesweit durch speziell ausgebildete und gut ausgestattete Kräfte aufgenommen. „Die VU-Teams spielen eine Schlüsselrolle bei der Rekonstruktion von Unfällen. Ihre Arbeit hilft uns, Unfallursachen zu verstehen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu entwickeln“, betont Rainer Kollburg. Das VU-Team der Polizei Recklinghausen war im vergangenen Jahr nach rund 80 Verkehrsunfällen im Einsatz – ein Großteil der Unfälle passierte außerhalb des Kreises Recklinghausen oder der Stadt Bottrop. Die Einsätze waren beispielsweise in den Kreisen Coesfeld, Borken, Wesel und Kleve, teilweise aber auch in Düsseldorf, Essen, Gütersloh oder Bielefeld.

Ursachen für Unfälle: Fehlverhalten und äußere Einflüsse

Die Sicherheit auf unseren Straßen hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Zu hohe Geschwindigkeiten, Ablenkungen durch Smartphones oder andere Einflüsse, sowie der Konsum von Alkohol und Drogen können das Unfallrisiko erheblich erhöhen. Oft sind es individuelle Fehlentscheidungen, die zu gefährlichen Situationen führen, wie beispielsweise beim Abbiegen oder Wenden oder wenn Vorfahrtsregeln nicht beachtet werden.

Darüber hinaus spielen auch äußere Bedingungen eine entscheidende Rolle. Bei widrigen Wetterverhältnissen, wie Regen, Schnee oder Nebel, ist es besonders wichtig, mit Bedacht zu fahren und die Geschwindigkeit anzupassen. Eine vorausschauende Fahrweise und erhöhte Aufmerksamkeit sind unerlässlich, um sicher ans Ziel zu kommen.

Der gesamte Bericht ist einsehbar hier als Download

Teichpflanzen-Paradies im Raiffeisenmarkt Haltern am See 

Jetzt ist die perfekte Zeit, um den heimischen Teich in eine blühende Oase zu verwandeln! Im Raiffeisenmarkt Haltern am See finden Gartenfreunde eine riesige Auswahl an Teich- und Uferpflanzen, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch die Natur unterstützen. Denn viele dieser Pflanzen sind echte Bienen- und Insektenmagneten.

Ein besonderes Highlight ist das Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis palustris), das mit seinen zarten blauen Blüten nicht nur wunderschön aussieht, sondern auch Bienen und Schmetterlinge anlockt. Auch das Gnadenkraut (Gratiola officinalis) oder die englische Wasserminze (Preslia vervina Alba) sind wahre Schätze für jeden naturnahen Teich. Wer es besonders exotisch mag, wird sich an der Sumpfpflanze Fieberklee (Menyanthes trifoliata) erfreuen, deren elegante weiße Blüten den Teich zu einem echten Blickfang machen.

Hinter dieser liebevoll gepflegten Auswahl steht Lisa Oendorf, die „Gartenfee“ des Raiffeisenmarktes. Mit ihrem grünen Daumen und einem unglaublichen Gespür für Pflanzen sorgt sie dafür, dass jede Teichpflanze optimal versorgt und in bester Qualität angeboten wird. Unterstützt wird sie dabei von einem erfahrenen Team, das allen Kunden mit wertvollen Tipps und Tricks zur Seite steht.

Tipps zur perfekten Teichbepflanzung:

  1. Die richtige Platzierung: Pflanzen wie das Sumpf-Vergissmeinnicht oder das Gnadenkraut gedeihen besonders gut in flachen Uferzonen, während Tiefwasserpflanzen wie der Fieberklee etwas mehr Wasserbenetzung brauchen.
  2. Natürlicher Lebensraum: Eine Mischung aus blühenden und immergrünen Pflanzen sorgt für ein harmonisches Bild und unterstützt die Biodiversität.
  3. Auf das Wachstum achten: Einige Pflanzen wie die englische Wasserminze breiten sich stark aus und sollten gelegentlich zurückgeschnitten werden.
  4. Nährstoffbalance im Blick behalten: Um Algenwachstum zu vermeiden, empfiehlt es sich, ausreichend Pflanzen einzusetzen, die dem Wasser Nährstoffe entziehen und für eine natürliche Reinigung sorgen.
  5. Qualität vor Quantität: Gesunde Pflanzen aus dem Fachhandel haben eine bessere Anwuchsrate und sind widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten. 

Wer seinen Teich also in ein blühendes Paradies verwandeln möchte, sollte dem Raiffeisenmarkt Haltern am See unbedingt einen Besuch abstatten. Lassen Sie sich von Lisa Oendorf und ihrem Team beraten und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten für eine naturnahe und wunderschöne Teichgestaltung!

Überzeugen Sie sich selbst vom breiten Angebot und dem exzellenten Service:

📍 Adresse:
Annabergstraße 71-73
45721 Haltern am See

📞 Telefon: +49 (0) 2364 92 51-0
✉️ E-Mail: info@rwg-haltern.de
🌐 Web: www.rwg-haltern.de

Mehr vom Raiffeisen-Markt Haltern am See

Haltern am See: Sicherste Stadt im Kreis – Kriminalität bleibt niedrig

Haltern am See bleibt die sicherste Kommune im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen. Trotz eines leichten Anstiegs der Fallzahlen weist die Stadt weiterhin die niedrigste Kriminalitätshäufigkeit auf.

Während in anderen Kommunen teils hohe Kriminalitätsraten verzeichnet wurden, bleibt Haltern am See auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.

Kriminalitätshäufigkeit im Vergleich

Im kommunalen Vergleich des Polizeipräsidiums Recklinghausen liegt die Kriminalitätshäufigkeitszahl (KHZ) zwischen 4.959 und 9.228 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Recklinghausen verzeichnet erneut die höchste KHZ, während Haltern am See mit 4.959 den niedrigsten Wert aufweist. Dies bestätigt die anhaltend niedrige Kriminalitätsrate der Stadt.

  • Bottrop: 6.959
  • Castrop-Rauxel: 8.157
  • Datteln: 6.210
  • Dorsten: 7.133
  • Gladbeck: 7.891
  • Haltern am See: 4.959
  • Herten: 7.870
  • Oer-Erkenschwick: 6.943
  • Recklinghausen: 9.228
  • Waltrop: 5.317
Kriminalstatistik Haltern am See
©Polizei Kreis Recklinghausen

Anstieg der Fallzahlen in Haltern am See

Die Gesamtfallzahl in Haltern am See stieg im Jahr 2024 leicht auf 1.886 Fälle an (2023: 1.792 Fälle). Dies entspricht einem Zuwachs von 5,25 Prozent. Dennoch liegt die Stadt weiterhin auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau.

Deliktschwerpunkte

  • Wohnungseinbruchdiebstahl: 2024 wurden 83 Fälle registriert, ein Anstieg um 22 Fälle im Vergleich zu 2023.
  • Raubdelikte: Ein positiver Trend zeigt sich hier: Die Fallzahlen sanken von 15 auf 10.
  • Straßenkriminalität: Anstieg um 11,8 Prozent, insbesondere durch 31 mehr Sachbeschädigungen als im Vorjahr.
  • Aufklärungsquote: Trotz des Anstiegs bei Wohnungseinbrüchen konnte die Polizei hier eine höhere Aufklärungsrate verzeichnen.
Nichtdeutsche Tatverdächtige
©Polizei Kreis Recklinghausen

Jugendkriminalität weiter rückläufig

Die Anzahl jugendlicher Tatverdächtiger ist erneut gesunken. Im Jahr 2024 wurden 4.420 Verdächtige unter 21 Jahren ermittelt, 196 weniger als im Vorjahr. Der Anteil junger Tatverdächtiger an der Gesamtkriminalität sank von 22,08 auf 21,14 Prozent.

Polizeipräsidentin hebt positive Entwicklungen hervor

Polizeipräsidentin Friederike Zuhausen betonte die positiven Entwicklungen der Kriminalstatistik. Besonders erfreulich sei der Rückgang der Straßenkriminalität um über 600 Fälle. Zudem konnte die Aufklärungsquote verbessert werden. Ein zentraler Fokus der Polizei bleibt die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen. Die Fallzahlen sanken im gesamten Zuständigkeitsbereich um etwa 10 Prozent, die Aufklärungsquote stieg um 5 Prozentpunkte.

Messerkriminalität unter Beobachtung

Die Polizei behält das Thema Messerkriminalität im Blick. Obwohl die Fallzahlen nur leicht gestiegen sind, liegt der Fokus auf präventiven Maßnahmen. Zwei Drittel der Beteiligten bei Auseinandersetzungen mit Messern blieben unverletzt. Die Polizei Recklinghausen analysiert speziell Waffen- und Messergewalt im öffentlichen Raum, um Kriminalitätsschwerpunkte frühzeitig zu erkennen und entgegenzuwirken.

Fazit

Haltern am See bleibt die sicherste Stadt im Kreis Recklinghausen. Trotz eines leichten Anstiegs der Fallzahlen sind insbesondere die niedrige Kriminalitätshäufigkeit und der rückläufige Trend bei der Jugendkriminalität positive Entwicklungen. Die Polizei wird auch in Zukunft verstärkt präventive Maßnahmen umsetzen, um diesen positiven Trend weiter zu fördern.

Den gesamten Bericht zum Download

Neue Genehmigung für mobilitätseingeschränkte Menschen in Haltern

0

Ab sofort können bewegungseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger eine Genehmigung erhalten, um die Fußgängerzone in Haltern am See auch tagsüber mit Schrittgeschwindigkeit zu befahren. Damit soll ihre Selbstständigkeit im Alltag verbessert werden.

Wichtige Fakten:

  • Was? Genehmigung zur Befahrung der Fußgängerzone für mobilitätseingeschränkte Personen
  • Wann? Ab sofort
  • Wo? Haltern am See
  • Wer? Personen mit dauerhaft eingeschränkter Gehfähigkeit
  • Voraussetzungen? Ärztliche Bescheinigung und Wohnsitz in Haltern am See
  • Kontakt? Ordnungsamt, Marion Sado, Tel. 933 172, marion.sado@haltern.de

Erleichterung für den Alltag

Bürgerinnen und Bürger, die dauerhaft auf Elektromobile, Therapieräder, Dreiräder oder Krankenfahrstühle angewiesen sind, können ab sofort eine Genehmigung erhalten, um sich einfacher in der Fußgängerzone zu bewegen. Damit soll es ihnen erleichtert werden, Einkäufe zu erledigen und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

„Wir freuen uns sehr, diese neue Möglichkeit bieten zu können. Es ist uns wichtig, dass jeder in unserer Stadt – unabhängig von seiner Mobilität – die Chance hat, am Alltag und am sozialen Leben teilzuhaben“, betont Bürgermeister Andreas Stegemann. Er unterstützte die schnelle Umsetzung dieser Regelung, nachdem der Seniorenbeirat das Anliegen an die Verwaltung herangetragen hatte.

Beantragung und Nutzung

Die Genehmigung wird erteilt, wenn eine dauerhaft eingeschränkte Gehfähigkeit nachgewiesen wird. Voraussetzung ist eine ärztliche Bescheinigung, die bestätigt, dass eine Gehstrecke von höchstens 100 Metern nicht allein bewältigt werden kann. Außerdem muss der Haupt- oder Nebenwohnsitz in Haltern am See liegen.

Erlaubt sind folgende Fortbewegungsmittel:

  • Dreirädrige Fahrräder
  • Therapieräder
  • E-Scooter
  • Krankenfahrstühle (nicht von § 24 Abs. 2 StVO erfasst)

Falls eine andere Art der Fortbewegung benötigt wird, kann die Zulässigkeit im Einzelfall mit dem Ordnungsamt abgestimmt werden. Alle Fahrzeuge dürfen die Fußgängerzone nur mit Schrittgeschwindigkeit befahren, um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten.

„Wir hoffen, dass diese Neuerung den Alltag für viele Menschen in Haltern am See deutlich erleichtert und sie wieder mehr Unabhängigkeit gewinnen“

Bürgermeister Andreas Stegemann.

Weitere Informationen und Kontakt

Die Beantragung erfolgt beim Ordnungsamt unter Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung. Interessierte können sich direkt an Marion Sado im Zimmer E.06 wenden.

Kinder lernen: Wie kommt der Strom in die Steckdose?

0

Wie anders ist unser Leben doch ohne Strom! Das wurde wieder einmal bewusst, als unlängst ein Bagger ein dickes Stromkabel am Hellweg in Haltern durchtrennte.

Keine Lampe leuchtete in den Häusern oder Straßen, kein Radio, Fernseher oder Computer ließ irgendetwas hören oder sehen, Spül-, Wasch- oder Kaffeemaschine blieben stehen, kein anderes elektrisches Gerät reagierte, wenn man den Stecker in die Steckdose steckte.

Als der Strom wieder floss, strahlten auch die Menschen vor Erleichterung. Wir sind ganz schön abhängig von der Energie namens Strom. Aber wie kommt dieser eigentlich in unsere Steckdosen? Das erklären die Stadtwerke Haltern den Kleinen in den Kindergärten und Grundschulen der Stadt. Und zwar in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umweltaktion e.V.

Energieunterricht für die Kleinsten

Dessen Umweltbeauftragter Lothar Franken stellt sich heute im Kindergarten St. Joseph vor: „Ich bin der Lothar vom Blauen Engel für Umwelt, Menschen und Tiere“. Er verspricht den Kindern „eine spannende Dreiviertelstunde Unterricht wie in der Schule. Bimmel, Bimmel, Bimmel, der Unterricht kann beginnen.“

Wofür brauchen wir Strom?

Oh ja, die Kinder wissen schon, wozu man Strom benötigt: „Für die Lichter.“ „Für Wasser.“ Für Wasser? „Ja, dass das hochgepumpt wird“, erklärt ein kleiner Pfiffikus. „Für die E-Autos.“ „Fürs Handy.“ „Fernseher.“ „Tablet.“ „Und für Alexa“, weiß eine Kleine. Auf Fön, Waschmaschine, Backofen, Staubsauger etc. kommen die Kinder erst durch Hinweis, dass auch all diese ja nicht ohne Strom laufen. „Strom brauchen wir jeden Tag.“ Wo also kommt er her?

Stromerzeugung anschaulich erklärt

Lothar Franken hat eine kleine Dampfmaschine mitgebracht. Die Kinder dürfen Wasser in den Tank füllen, dann zündet der 66-Jährige in einer Brennkammer darunter einen Grillanzünder an. Während er erklärt, dass dieses dasselbe Prinzip ist wie in den großen Kraftwerken, dass dort nur anstelle des kleinen Grillanzünders Steinkohle verbrannt wird, beginnt das Wasser anzubrodelt. Der Druck durch den Dampf im Kessel steigt, treibt ein Schwungrad an und dieses einen Dynamo. Schon leuchtet an diesem ein Lämpchen auf. Hat geklappt mit der Energieerzeugung!

Vom Dynamo bis zum Kraftwerk

„Einen Dynamo habt ihr vielleicht auch am Fahrrad. Wenn ihr in die Pedale tretet, dreht sich das Rädchen am Reifen, dadurch erzeugt ihr den Strom, damit das Licht am Fahrrad leuchtet. In einem Kraftwerk steht statt eines Dynamos ein großer Generator.“ Von dort wird der Strom über Kabel bis in die Häuser geleitet. Und immer, wenn darin ein elektrisches Gerät eingeschaltet wird, fließt der Strom. Die Vorschulkinder sind begeistert von diesem Unterricht, den sie im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“ können.

Spielerisches Lernen über Energie

Die Stadtwerke Haltern am See bieten Energieunterricht in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelt-Aktion schon seit fast 20 Jahren in 21 Kindergärten und acht Grundschulen im Stadtgebiet an, erklärt Annika Schrepping, Abteilungsleiterin für Kommunikation und Marketing. „So lernen die Schüler spielerisch viel über Energie und die Bedeutung von erneuerbaren Energien. Eine nachhaltige Energieerzeugung, die sparsame Verwendung von Energie und umweltgerechtes Handeln spielen dabei eine wichtige Rolle.“

Erneuerbare Energien für die Zukunft

Lothar Franken erklärt den Kindern, dass Steinkohle über 300 Millionen Jahre tief in der Erde liegt und aus abgestorbenen Bäumen und Pflanzen besteht. Und dass es beim Verbrennen stinkt und die Abgase nicht gut für die Umwelt sind. „Das erhöht den Treibhauseffekt, der für die Erderwärmung verantwortlich ist.“ Um diese nicht noch mehr anzuheizen, nutze man heute mehr und mehr „natürliche Energiequellen“ wie die Sonne, Wasser und Wind.

Dass Windräder sich drehen, wenn man hineinpustet, können die Kinder direkt ausprobieren. Wasser kann ebenfalls etwas in Bewegung setzen, wie man an Wassermühlen sehen kann. Und Sonne? Nun, die versteckt sich heute ein wenig hinter Wolken. Aber sie reicht doch aus, um ein kleines Solarspielzeugauto in Bewegung zu setzen. Immer muss etwas in Bewegung sein, um Strom zu erzeugen bzw. zu nutzen. Nicht umsonst ist Strom ja auch ein anderes Wort für Fluss.

Drei Bands rockten das Trigon

Am gestrigen Freitag präsentierte das Rockbüro Haltern gleich drei erdige Rockbands auf den altehrwürdigen Bühnenbrettern des Trigons.

Der Abend stand im Zeichen des traditionellen Rocks; irgendwo zwischen Progrock-Einflüssen und Powerrock bis hin zum Hardrock. Ausgiebige Gitarrensolos und griffige Kompositionen sowie treibenden Grooves begeisterten das Publikum. Knapp 100 Zuschauer pilgerten ins Trigon und waren sichtlich begeistert.

„A Million Years Wide“ trotzt dem Ausfall des Sängers

Als erste Band betrat die Band „A Million Years Wide“ aus dem Rheinland die Bühne. Die Band hatte einen schweren Start, denn der Sänger erkrankte kurzfristig und konnte nicht mitspielen. Doch den Auftritt absagen kam für die Band nicht in Frage.

A Million Years Wide in voller Energie: Mit intensiven Gitarrenriffs und kraftvollem Spiel beeindruckte die Band das Publikum im Trigon.
Foto: Frank Schürmann

Kurzerhand wurde ein progressiv angehauchtes instrumentales Rock-Set mit ausgefeilten Passagen von hoher musikalischer Qualität aufgeführt. „Ach, da fehlte der Sänger? Das hat man gar nicht gemerkt. Ich dachte, das wäre eine reine Instrumental-Band.“, so kommentierte erstaunt ein Zuschauer den anspruchsvollen Auftritt der Musiker.

Ayron liefert treibenden Bluesrock mit Kult-Look

Als zweite Band betrat die „Rockbüro-Haltern-Band“ Ayron die Bühnenbretter. Das Outfit des Gitarristen machte gleich klar, wo hier der Hammer – bzw. die Gitarre – hängt: Ganz in guter Tradition des AC/DC-Gitarristen Angus Young betrat der Musiker die Bühne in Schuluniform, kurzer Hose, Schlapphut, Schlips und einer Gibson-SG E-Gitarre.

Ayron entfacht die Rock-Energie: Mit treibenden Riffs und charismatischer Bühnenpräsenz brachte die Band das Trigon-Publikum zum Feiern. Foto: Frank Schürmann

Alles klar! Da hat man keine Fragen mehr und die Band lieferte genau das ab, was man von einer derartigen Bühnenpräsenz auch erwarten würde: Rock. Einfach nur groovenden, bluesigen und treibenden Rock. Und das Publikum hat die junge Band gefeiert!

Rovar begeistert als kraftvolles Power-Trio

Rovar war der angekündigte Headliner des Abends. Tatsächlich kann man der Band schon einen gewissen „Geheimtipp-Status“ in der Szene nachsagen, denn sie waren bereits mit dem international bekannten britischen Powerrock-Trio „The Brew“ auf Tour.

Rovar entfesselt pure Rock-Energie: Mit kraftvollen Riffs und einer mitreißenden Performance setzte die Band als Headliner ein explosives Finale im Trigon. Foto: Frank Schürmann

Auch tourte die aus Dülmen / Münster stammende Band bereits durch Europa und hat sich eine solide Fangemeinde erspielt. Rovar präsentiert sich als Power-Trio: Drei Mann. Der Gitarrist singt, dazu Bass und Schlagzeug. Die druckvollen Gitarrenriffs dominieren hierbei federführend die 70er-angehauchten Rocksongs. Bass und Schlagzeug liefern dazu auf den Punkt das tragende Fundament. Eine explosive Rock-Mixtur, die das Publikum im Trigon begeisterte.

Rockbüro Haltern freut sich auf kommende Events

„Das war ein wirklich gelungener Abend.“, so Reinhard Terwort (1. Vorsitzender Rockbüro Haltern), „Aber vor dem Konzert ist nach dem Konzert. Die White Night ist bereits ausverkauft. Da kommt noch viel Arbeit auf uns zu. Auch freuen wir uns jetzt auch schon auf das nächste Trigon-Konzert, die Jugendkulturnacht am 05. April.“