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Donnerstag, Oktober 9, 2025
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Kriminalstatistik NRW 2024: Weniger Diebstahl, mehr Gewalt und Cybercrime

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Die Kriminalität in Nordrhein-Westfalen ist 2024 leicht zurückgegangen. Während Diebstahl und Raub rückläufig waren, stiegen die Fälle von Körperverletzung und Cyberkriminalität an.

Innenminister Herbert Reul würdigte die Arbeit der Polizei: „Wir können den Menschen bei der Polizei, mit und ohne Uniform, für ihren Einsatz nie genug danken.“

Herbert Reul
Foto: Frank Schürmann

Kriminalstatistik NRW 2024: Straftaten leicht rückläufig

Nach einem Anstieg der Fallzahlen in den beiden Vorjahren ist die Kriminalität in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024 um ein Prozent gesunken. Die Polizei registrierte insgesamt 1.398.652 Straftaten und konnte 53,5 Prozent davon aufklären (747.780 Fälle). Innenminister Herbert Reul stellte am 12. März 2025 die Polizeiliche Kriminalstatistik vor.

Bedenken bei Diebstählen, Anstieg bei Cybercrime und Gewalt

Besonders die Zahl der Diebstähle (-1,3 Prozent), Raubüberfälle (-7,3 Prozent) und Warenkreditbetrügereien (-6,4 Prozent) ist gesunken. Dagegen stiegen die Fälle von Wohnungseinbruch (+5,2 Prozent), Körperverletzung (+1,7 Prozent) und Cyberkriminalität (+7,8 Prozent).

Insgesamt wurden 325.897 Opfer von Straftaten erfasst. Davon wurden 3.172 Menschen schwer verletzt, 306 Menschen getötet.

Weniger Tatverdächtige, aber Anstiege bei Jugendlichen

Die Polizei ermittelte 493.389 Tatverdächtige, 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr (Straftaten mit ausländerrechtlichen Verstößen). Das waren 10.604 Tatverdächtige weniger als im Jahr 2023. Bei den Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße waren es insgesamt 474.123 Tatverdächtige. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger lag bei 35,6 Prozent (168.578). 

Besonders auffällig: Während die Zahl der unter 21-jährigen Tatverdächtigen um 7,4 Prozent zurückging, stieg sie bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung unter Kindern (+8,5 Prozent) und Jugendlichen (+2,1 Prozent).

Gewaltkriminalität leicht rückläufig – aber langfristig auf hohem Niveau

Die Gewaltkriminalität ging 2024 um 0,4 Prozent zurück. In diesem Bereich wurden 55.600 Delikte registriert, darunter Mord, Totschlag, Raub sowie schwere Körperverletzungen. Die Aufklärungsquote liegt bei rund 75 Prozent.

Im Zehnjahresvergleich ist die Gewaltkriminalität allerdings um 20 Prozent gestiegen. 41,8 Prozent der Tatverdächtigen bei Gewaltdelikten hatten keinen deutschen Pass – bei einem nichtdeutschen Bevölkerungsanteil von 16,1 Prozent.

Mehr Messergewalt trotz Präventionsmaßnahmen

Die Polizei registrierte 7.295 Fälle, in denen Messer als Tatmittel eingesetzt oder damit getötet wurde – ein Anstieg um über 20 Prozent. Im Herbst 2024 wurden Maßnahmen zur Eindämmung dieser Gewalt eingeführt, darunter Waffenverbotszonen und mobile Videobeobachtung.

Anstiege bei Wohnungseinbrüchen und Schäden in Millionenhöhe

Die Zahl der Wohnungseinbrüche stieg um 5,2 Prozent auf 28.500 Fälle. Knapp die Hälfte (46,3 Prozent) blieb im Versuchsstadium. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 126 Millionen Euro.

Sexualstraftaten gesunken, aber hohe Dunkelziffer

Die Polizei registrierte 2024 rund 30.600 Sexualstraftaten, 5,8 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Aufklärungsquote blieb mit 80 Prozent hoch. Besonders im Bereich Kinderpornographie sieht Innenminister Reul weiterhin großen Handlungsbedarf:

„Ganz viel findet im Verborgenen statt.“ Wir müssen die Entwicklung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz weiter ausbauen, um Täter schneller zu identifizieren.“

Häusliche Gewalt: Weiterhin hohe Fallzahlen

Mit rund 61.400 Fällen stieg die Zahl der registrierten Fälle häuslicher Gewalt um 1,9 Prozent. 51 Menschen Sternen. Etwa die Hälfte der 66.754 Opfer lebte mit dem Tatverdächtigen im selben Haushalt.

Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte nehmen zu

Im Jahr 2024 wurden 10.084 Fälle von Widerstand gegen und tätlichen Angriffen auf die Staatsgewalt registriert – ein Anstieg um 1,6 Prozent. In 83,7 Prozent der Fälle blieben die Polizisten unverletzt. Innenminister Reul betont die zunehmende Respektlosigkeit:

„Jede Aggression gegenüber Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdiensten ist inakzeptabel.“ Sie setzen täglich ihr Leben für uns aufs Spiel.“

Cyberkriminalität steigt weiter

Mit 22.800 erfassten Fällen verzeichnete die Polizei 7,8 Prozent mehr Cyberdelikte als im Vorjahr. Die Schäden glauben sich auf 32,5 Millionen Euro. Hinzu kamen 35.300 Fälle internationaler Cyberkriminalität mit weiteren 30 Millionen Euro Schaden.

Insgesamt erfasste die Polizei im vergangenen Jahr 325.897 Opfer. Davon wurde etwa ein Prozent (3.172) bei einer Straftat schwer verletzt. 306 Menschen wurden getötet.

2024 wurden insgesamt 493.389 Tatverdächtige ermittelt (Straftaten mit ausländerrechtlichen Verstößen). Das waren 10.604 Tatverdächtige weniger als im Jahr 2023 (- 2,1 Prozent). Bei den Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße waren es insgesamt 474.123 Tatverdächtige. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger lag bei 35,6 Prozent (168.578). 

Schützenfeste 2025 in Haltern: Ein Überblick

Die Schützenfeste in Haltern sind fester Bestandteil des Brauchtums. Sie stehen für Zusammenhalt, Tradition und besondere Erlebnisse. Auch in diesem Jahr gibt es zahlreiche Höhepunkte.

Das größte Ereignis der Saison ist das Kaiser-Vogel-Schießen am 31. Mai 2025. Hier treten die besten Schützen gegeneinander an.

Live-Berichterstattung von der Vogelroute und aus dem Festzelt

Haltern-Online.de bietet aktuelle Live-Berichte, Bilderstrecken und Eindrücke direkt von den Veranstaltungen. Ob beim Antreten der Schützen, beim Vogelschießen oder beim geselligen Beisammensein. Hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen.

Alle Termine auf einen Blick

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Über die Links können Sie das gewünschte Schützenfest direkt in Ihren Kalender eintragen. So behalten Sie alle Termine im Blick.

Möchten Sie, dass Ihr Verein vorgestellt wird?

Wenn Sie Mitglied eines Schützenvereins in Haltern sind und regelmäßig über Ihre Aktivitäten berichten lassen möchten, nehmen Sie gerne Kontakt auf.

E-Mail: lokallusthaltern@heimatmedien.de
Telefon: 02362 9838551
WhatsApp: 01556 0417335

Die Redaktion freut sich auf Ihre Beiträge und Geschichten rund um die Schützenfeste in Haltern.

Halterns Bürgermeister Stegemann nimmt an Sicherheitskonferenz teil

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Bei der Sicherheitskonferenz im Polizeipräsidium Recklinghausen tauschten sich am 10. März 2025 Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen, Stadtspitzen aus dem Kreis Recklinghausen und Bottrop – darunter Halterns Bürgermeister Andreas Stegemann – sowie Vertreter der Polizei über Sicherheitskonzepte für öffentliche Veranstaltungen aus.

Außerdem wurden die Kriminalitäts- und Verkehrsunfallzahlen des vergangenen Jahres vorgestellt.

Sicherheit bei Veranstaltungen im öffentlichen Raum

Die Sicherheit bei Großveranstaltungen ist sowohl für Besucher als auch für Verantwortliche ein zentrales Thema. Angesichts der aktuellen Sicherheitslage stehen Kommunen und Veranstalter vor wachsenden Herausforderungen bei der Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen.

Orientierung an landesweiten Standards

Grundlage für die Sicherheitskonzepte ist der „Orientierungsrahmen für die kommunale Planung, Genehmigung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen“ des Ministeriums des Innern NRW. Dieser bietet einheitliche Standards für Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse bei Veranstaltungen mit erhöhtem Gefährdungspotential.

Austausch über Erfahrungen und Herausforderungen

Die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz berichteten über ihre Erfahrungen aus vergangenen Veranstaltungen und diskutierten finanzielle sowie persönliche Herausforderungen. Sie waren sich einig, dass sich die enge Zusammenarbeit in der Vergangenheit bewährt hat und weiterhin fortgeführt werden sollte.

Künftig sollen Veranstaltungen individuell betrachtet und bewertet werden. Falls erforderlich, werden Schutzmaßnahmen angepasst. Darüber hinaus wurde vereinbart, den Austausch zu suchen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Gemeinsame Verantwortung für mehr Sicherheit

„Nur durch einen engen Schulterschluss zwischen Veranstaltern, Stadt, weiteren Sicherheitsakteuren und der Polizei sowie durch gegenseitige Beratung lässt sich eine größtmögliche, wenn auch nicht hundertprozentige Sicherheit erzielen“, lautete das gemeinsame Fazit der Konferenzteilnehmenden.

Betreuungsbehörde berät ab 13. März im St. Sixtus-Hospital in Haltern am See

Neues Beratungsangebot des Kreises Recklinghausen gestartet. Die Betreuungsbehörde des Kreises Recklinghausen bietet ab Donnerstag, 13. März, eine regelmäßige Beratung am St. Sixtus-Hospital in Haltern am See an.

Bürgerinnen und Bürger erhalten dort Unterstützung zu Themen wie Vorsorgevollmacht und Betreuungsrecht – ganz ohne vorherige Terminvereinbarung.

Beratung alle 14 Tage – unkompliziert und wohnortnah

Das Angebot findet alle 14 Tage Donnerstage von 14 bis 17 Uhr in den ungeraden Kalenderwochen statt. Mitarbeitende der Betreuungsbehörde stehen für Fragen zur Verfügung, insbesondere für betreuende oder bevollmächtigte Personen, die oft vor komplexen Entscheidungen stehen.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Unterschriften für Vorsorgevollmachten öffentlich beglaubigen zu lassen. „Uns ist es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger uns schnell und unkompliziert erreichen können. „Darum freuen wir uns sehr, dass das St. Sixtus-Hospital uns ab sofort Räume zur Verfügung stellt, damit wir auch in Haltern am See vor Ort sein können“, sagt Luana Wichert von der Betreuungsbehörde des Kreises.

Das Beratungsbüro befindet sich direkt neben dem Altbau-Eingang des Sixtus-Hospitals, Gartenstraße 2, bei KKRN-aktiv.

Erweiterung des Beratungsangebots im Kreis Recklinghausen

Mit diesem neuen Standort erweitert die Betreuungsbehörde ihr bestehendes Angebot. Bereits jetzt gibt es Beratungen im Kreishaus Recklinghausen sowie alle 14 Tage in Datteln . Weitere Termine im Kreishaus können individuell vereinbart werden.

Ansprechpartnerin ist Luana Wichert, erreichbar per E-Mail an l.wichert@kreis-re.de oder telefonisch unter 02361/53 3323.

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Kreisverwaltung:
👉 www.kreis-re.de/betreuungsstelle

Zuständigkeit der Betreuungsbehörde

Die Betreuungsbehörde der Kreisverwaltung Recklinghausen ist für die Städte Datteln, Haltern am See, Oer-Erkenschwick und Waltrop zuständig. Alle anderen Städte im Kreis verfügen über eigene Betreuungsstellen, die über die jeweilige Stadtverwaltung erreichbar sind.

Vollsperrung Annabergstraße und alter Bahnhofsparkplatz

Ab dem 12. März wird die Annabergstraße in Haltern am See zwischen der Philippistraße und der Holtwicker Straße voll gesperrt. Auch der alte Bahnhofsparkplatz steht für PKW nicht zur Verfügung. Die Sperrung dauert bis zum 14. März.

  • Was? Vollsperrung der Annabergstraße und Sperrung des alten Bahnhofsparkplatzes
  • Wann? 12. März bis 14. März 2025
  • Wo? Annabergstraße, Haltern am See (zwischen Philippistraße und Holtwicker Straße)
  • Warum? Asphaltarbeiten
  • Wer ist betroffen? Anwohner, Pendler und Nutzer des Bahnhofsparkplatzes
  • Umleitung? Bestehende Umleitung bleibt bestehen
Luftbild des alten Bahnhofsparkplatzes in Haltern am See mit Markierungen zur Vollsperrung vom 12. bis 14. März 2025. Foto: Stadt Haltern

Einschränkungen durch Bauarbeiten

Zur Durchführung von Asphaltarbeiten muss die Annabergstraße in einem Teilbereich zwischen der Philippistraße und der Holtwicker Straße voll gesperrt werden. Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner wurden bereits informiert. Während der Bauarbeiten bleiben die Seitenräume der Straße fußläufig nutzbar. Eine bereits ausgeschilderte Umleitung bleibt weiterhin bestehen.

Auswirkungen auf den Bahnhofsparkplatz

Der alte Bahnhofsparkplatz wird für den genannten Zeitraum ebenfalls gesperrt. Grund dafür ist die Notwendigkeit, eine vorübergehende Aufstellmöglichkeit für die Busse des Vestischen Reisedienstes zu schaffen. Während der Vollsperrung kann das Grundstück des Unternehmens nicht angefahren werden, sodass eine alternative Parkfläche für die dort stationierten Busse notwendig ist.

Umleitung und Hinweise

Verkehrsteilnehmer sollten sich auf die bestehende Umleitung einstellen und nach Möglichkeit alternative Parkmöglichkeiten nutzen. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen.

Corona-Hilfen: Haltern am See landet auf Platz 68 bei Lohnersatzleistungen

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Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie zeigen die Zahlen von 2020, welche finanziellen Hilfen Arbeitnehmer und Selbstständige in Nordrhein-Westfalen erhielten.

Laut Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) waren fast 1,9 Millionen Menschen auf Lohnersatzleistungen wie Kurzarbeitergeld angewiesen. Im Schnitt wurden pro Person 2.101 Euro ausgezahlt. Besonders hohe Zahlungen gab es in Pulheim, während Haltern am See mit 2.306 Euro im Mittelfeld lag. Auch Corona-Soforthilfen spielten eine große Rolle, wovon mehr als 240.000 Menschen in NRW profitierten.

Haltern am See im Vergleich

Haltern am See belegte im landesweiten Ranking der Lohnersatzleistungen im Jahr 2020 den 68. Platz. Pro steuerpflichtigem Bezieher wurden hier durchschnittlich 2.306 Euro ausgezahlt. Im Vergleich dazu lagen die Werte in anderen Städten der Region niedriger:

  • Münster (Platz 111): 2.132 Euro
  • Dorsten (Platz 130): 2.083 Euro
  • Marl (Platz 142): 2.102 Euro
  • Recklinghausen Stadt (Platz 168): 1.988 Euro

Pulheim an der Spitze, Beelen mit den niedrigsten Zahlungen

Die höchsten Lohnersatzleistungen pro Kopf wurden in Pulheim (Rhein-Erft-Kreis) mit 3.047 Euro gezahlt. Am unteren Ende der Skala lag Beelen (Kreis Warendorf) mit durchschnittlich 1.273 Euro pro Person.

Corona-Soforthilfen für Selbstständige und Kleinstunternehmen

Neben den Lohnersatzleistungen wurden 2020 auch Corona-Soforthilfen an Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen ausgezahlt. Mehr als 240.000 Menschen in NRW erhielten diese Unterstützung. Die Gesamtsumme belief sich auf 2,8 Milliarden Euro, was einem durchschnittlichen Zuschuss von 11.736 Euro pro Person entsprach.

Streik bei der Vestischen: Bürgerbus in Haltern fährt planmäßig

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Bei der Vestischen kommt es erneut zu Streiks:

  • Dienstag, 11. März: Einige Busse bleiben im Betriebshof in Herten.
  • Mittwoch, 12. März: Sämtliche Busse fahren nicht.

Trotz des Streiks bleibt der Bürgerbus in Haltern am See mobil. Die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer des Bürgerbusvereins sind nicht betroffen – der Bürgerbus fährt am 11. und 12. März nach regulärem Fahrplan.

An solchen Tagen kann es jedoch vorkommen, dass alle acht Sitzplätze belegt sind und weitere Fahrgäste nicht mehr mitgenommen werden können. Wir bitten um Verständnis und hoffen auf eine entspannte Fahrt für alle.

Motorradfahrer bei Unfall in Haltern am See leicht verletzt

Ein Auffahrunfall auf der Recklinghäuser Straße sorgte am Sonntagnachmittag für einen Verletzten. Ein Motorradfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte auf ein Auto.

  • Was? Auffahrunfall zwischen Motorrad und Auto
  • Wann? Sonntag, 9. März 2025, 16:15 Uhr
  • Wo? Recklinghäuser Straße, Höhe Recklinghäuser Damm, Haltern am See
  • Wer? 23-jähriger Autofahrer aus Marl, 36-jähriger Motorradfahrer aus Dülmen
  • Verletzte? Motorradfahrer leicht verletzt
  • Sachschaden? Ca. 3.000 Euro

Motorradfahrer fuhr auf abbiegendes Auto auf

Der Unfall ereignete sich am Sonntagnachmittag gegen 16:15 Uhr auf der Recklinghäuser Straße in Haltern am See. Ein 23-jähriger Autofahrer aus Marl war dort unterwegs und wollte in Höhe des Recklinghäuser Damms auf den Parkplatz einer Bäckerei abbiegen. Dabei musste er abbremsen.

Ein 36-jähriger Motorradfahrer aus Dülmen, der hinter ihm fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und prallte auf das Auto. Durch den Aufprall zog er sich leichte Verletzungen zu.

Rettungseinsatz und Sachschaden

Ein alarmierter Rettungswagen brachte den verletzten Motorradfahrer zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Ob es zu weiteren Verkehrsbehinderungen kam, ist nicht bekannt.

Weitere Informationen

Die Polizei mahnt zur besonderen Vorsicht im Straßenverkehr und weist darauf hin, dass gerade Motorradfahrer ein erhöhtes Unfallrisiko haben. Verkehrsteilnehmer sollten stets genügend Sicherheitsabstand einhalten und vorausschauend fahren.

Handwerker-Leistungsschau in der Seestadthalle Haltern am See

Auch im Frühjahr 2025 präsentieren wieder zahlreiche regionale Firmen ihr Portfolio rund um die Themen Haus und Bau in der Seestadthalle in Haltern am See.

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Der Veranstalter Reiner Zinke von der Firma Messcom Nord hat die jährlich stattfindende Messe bereits zum 28. Mal organisiert:

„In den vergangenen Jahren hat sich die Messe zu einer festen Institution in Haltern am See entwickelt. Bis Sonntagabend erwarten wir 4 – 5 Tausend Besucher. Der Eintritt ist frei und kostenfreie Parkplätze stehen reichlich zur Verfügung.“.

Rainer Zinke

Energietechnik im Trend

In diesem Jahr liegt ein großer Fokus auf Energietechnik. „Die großen Themen sind erneuerbare Energien, Solar, Balkonkraftwerke und Wallboxen.“, so Zinke, „Weitere große Bereiche sind natürlich auch immer alles rund um Renovierung und Sanierung sowie Bädertechnik und Fußbodentechnik.“

Rainer Zinke, Veranstalter der Handwerker-Leistungsschau in Haltern am See, vor dem Messebanner an der Seestadthalle. Die Baumesse findet am 8. und 9. März statt. Foto Frank Schürmann.

Zahlreiche Aussteller aus Haltern am See und der Region

Auf dem Gelände um und in der Seestadthalle präsentiere sich zahlreiche Firmen – davon viele aus Haltern am See oder aus der unmittelbaren Nähe:

„Auch bei uns geht es ganz um das Thema Energiesparen. An unserem Stand kann man anhand einer Infrarot-Testinstallation mit der Hand selbst erfühlen, wie unterschiedlich das Dämmverhalten von Einfachverglasung, Doppelverglasung und Dreifachverglasung ist.“, so Nicolas Pennekamp (Inhaber der Glaserei Pennekamp aus Haltern am See).

Christof Rentmeister (rentmueckenmeister.de – Insektenschutzsysteme) aus Raesfeld präsentiert an seinem Stand professionelle Mückenschutzsysteme für u.a. Fenster und Türen. „Ich bin jetzt zum siebten Mal auf der Messe.

Christoph Rentmeister, Inhaber von rentmueckenmeister.de aus Raesfeld, präsentiert auf der Baumesse in Haltern am See innovative Insektenschutzsysteme für Fenster und Türen. Foto Frank Schürmann.

Die Nachfrage nach Insektenschutz ist in den letzten Jahren gestiegen. Durch die warmen feuchten Winter sterben viele Insekten nicht mehr ab. Mücken sind das größte Problem. Vorrangig sterben die nützlichen Insekten hingegen sich die Plagegeister zunehmen vermehren.“, so Rentmeister.

Die Messe ist noch bis zum Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Ein neuer Bolzplatz für Flaesheim – Umbauarbeiten haben begonnen

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In Flaesheim entsteht ein neuer Bolzplatz mit Kunstrasen. Die Bauarbeiten an der Sportanlage haben begonnen und sollen bis Mai 2025 abgeschlossen sein. Dank einer 65-prozentigen Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen wird das Projekt zur Stärkung des ländlichen Raums realisiert.

Haltern am See – Beim Ortsteilforum im Februar 2024 äußerten die Bürgerinnen und Bürger von Flaesheim den Wunsch nach einem Bolzplatz, um der jungen Generation neue Freizeitmöglichkeiten zu bieten. Ein Jahr später wird dieses Vorhaben nun umgesetzt: Dank einer Förderung von 65 Prozent durch das Land Nordrhein-Westfalen haben die Bauarbeiten für ein Kunstrasenspielfeld an der Sportanlage Flaesheim begonnen.

In Flaesheim entsteht ein neuer Bolzplatz mit Kunstrasen.
Foto: Stadt Haltern am See

Moderne Spielfläche mit vielseitiger Nutzung

Die neue Spielfläche wird – laut der Stadt Haltern – 1.428 Quadratmeter groß und zwischen den bestehenden Natur- und Kunstrasenfeldern integriert. Sie werde öffentlich zugänglich sein und somit dem gesamten Ortsteil zugutekommen. Auch der örtliche Sportverein SuS Concordia profitiere von den erweiterten Trainingsmöglichkeiten.

Zusätzlich erhält die nahegelegene Grundschule eine modernisierte Weitsprunggrube. Diese werden im Zuge der Umbauarbeiten an das Ende der Laufbahn verlegt und neu gebaut, um ein verbessertes Sporterlebnis zu ermöglichen. Die Fertigstellung der gesamten Maßnahme ist für Mitte bis Ende Mai 2025 geplant.

Förderung zur Stärkung des ländlichen Raums

Die Stadtverwaltung nutzte nach dem Ortsteilforum eine sich ergebende Chance und stellte im April 2024 einen Förderantrag für das Kunstrasenspielfeld. Das Projekt ist Teil der Maßnahmen zur Stärkung des ländlichen Raums. Die Fördermittel stammen aus dem Programm für Struktur- und Dorfentwicklung des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz.