Heiko I. & Reinhilda I. danken der Heddier-Gruppe für das Auto-Sponsoring. Die offizielle „Prinzenkutsche“ ist ein Nissan Primastar Kombi. Sie bietet ausreichend Platz für das Prinzenpaar und seinen Hofstaat. Damit reisen sie komfortabel von Termin zu Termin.
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Was? Fahrzeugsponsoring für das Stadtprinzenpaar Recklinghausen
Wer? Heiko I. & Reinhilda I., Heddier-Gruppe
Fahrzeug? Nissan Primastar Kombi
Warum? Transport des Prinzenpaars und Hofstaats zu den Karnevalsterminen
Wie viele Termine? Bis zu 50 in der Session
Besondere Highlights? Auftritte in Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf
Heddier-Gruppe stellt die „Prinzenkutsche“ bereit
Mit dem Motto „Es lacht das Herz, es tobt der Saal, im Recklinghäuser Karneval“ repräsentieren Heiko I. & Reinhilda I. die Stadt in der Session 2024/25. Um die vielen Termine wahrnehmen zu können, stellt die Heddier-Gruppe dem Prinzenpaar einen geräumigen Nissan Primastar Kombi zur Verfügung.
Michael Heistermann, Geschäftsführer der Heddier-Gruppe, freut sich über die Kooperation:
„Das diesjährige Fahrzeugsponsoring ist eine Premiere für unsere Autohausgruppe mit fünf Standorten im Vest. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Heiko I. & Reinhilda I., die auch unsere Verbundenheit zu Recklinghausen verdeutlicht.“
Michael Heistermann, Geschäftsführer der Heddier-Gruppe
Komfortable Reisen für das Prinzenpaar
Das Stadtprinzenpaar nimmt bis zu 50 Termine in der Session wahr. Oft sind sie auch in den Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf zu Gast. Heiko I. berichtet:
„Eine eigene Prinzenkutsche ist für uns sehr wichtig, da wir so mit sechs bis acht Personen ganz entspannt zu unseren Auftritten anreisen. Neben Prinzenpaar und Hofstaat sind meist noch zwei Begleiter vom Carnevalkomitee-Vest-Recklinghausen e.V. (CVR) dabei. Außerdem haben wir noch Einiges im Gepäck wie Orden, Sessionshefte und Autogrammkarten. Da macht ein großes Fahrzeug wie der Nissan Primastar schon Sinn. Mit Privat-PKW wäre das gar nicht möglich. Deshalb sind wir als Prinzenpaar & Hofstaat sehr dankbar, dass uns die Heddier Gruppe so großzügig unterstützt.“
Frieren in der Kirche? Nicht in St. Lambertus in Lippramsdorf! Dort sorgt eine clevere Sitzheizung für warme Plätze – und das ganz ohne fossile Brennstoffe. Statt eisiger Kirchenbänke gibt es beheizte Kissen, die auf Knopfdruck Wärme spenden. Das spart nicht nur Kosten, sondern hält auch das Raumklima stabil. Das Pilotprojekt ist so erfolgreich, dass nun auch die Pfarrkirche St. Sixtus nachziehen soll. Einziger Haken: Manche Besucher setzen sich freiwillig weiter nach hinten – weil es ihnen vorne zu warm wird!
Technik im Kirchenraum
Für Laien ist es ziemlich unübersichtlich im Keller der St.-Lambertus-Kirche in Lippramsdorf. Doch Heinrich Hülsken kennt sich aus: „Durch den Kaltluftkanal verlaufen die elektrischen Leitungen zu den Kirchenbänken. Das ist in dieser Kirche optimal“, erklärt der pensionierte Maschinenbau-Ingenieur mit Blick unter die Decke.
Infrarotwärme für die Kirchenbesucher
Der 70-Jährige engagiert sich im Kirchenvorstand der Pfarrei St. Sixtus und hat in den vergangenen zwei Jahren ein Pilotprojekt begleitet. Denn trotz einer konstanten Temperatur von zehn Grad Celsius im Winter müssen Kirchenbesucher nicht frieren. In den ersten acht Bänken rechts und links des Mittelschiffs kommen beheizbare Sitzkissen zum Einsatz.
Einfache Bedienung der Heizung
„Während der Gottesdienste stellen wir die durch Infrarot beheizbaren Sitzkissen an“, erklärt Hülsken. Eine Leitung aus dem Keller versorgt die Bänke, unter denen Trafos für die Energie montiert sind. Die Aktivierung erfolgt per Knopfdruck am Schaltkasten in der Sakristei. Auch die Akteure im Altarraum müssen nicht einfrieren – sie nutzen variable Kissen mit aufladbaren Akkus.
Effiziente und nachhaltige Lösung
„Die Infrarotstrahlung erwärmt nicht die Luft, sondern nur die Menschen. Es herrscht auch immer die gleiche Raumtemperatur“, betont Hülsken. Diese Methode spart nicht nur Heizkosten, sondern ist umweltfreundlicher, da keine fossilen Brennstoffe benötigt würden.
Ausweitung des Projekts geplant
Angesichts der positiven Erfahrungen soll das System nun auch in der Pfarrkirche St. Sixtus in der Innenstadt eingeführt werden. „Das spart nicht nur Kosten, sondern ist nachhaltiger, als die ganze Kirche kurzfristig aufzuheizen“, so Hülsken.
Erfahrungswerte aus St. Lambertus
Dennoch gibt es Anpassungen: Die Rückenpolster sind überflüssig, da Besucher meist Jacken tragen. Zudem empfänden sich manche Kissen als zu warm und wichen auf hinteren Bänken aus.
Keine negativen Auswirkungen auf das Raumklima
Auch das Raumklima sei stabil geblieben. „Wir halten eine optimale relative Luftfeuchtigkeit, die wichtig für die Orgel und gegen Schimmel ist“, erklärt Hülsken. Das bestätigen Messdaten aus dem „Klimamonitoring“ des Bistums Münster.
Herausforderung bei der Umsetzung in St. Sixtus
Die Versorgung der Sitzkissen mit Strom könnte in St. Sixtus komplizierter werden. „In St. Lambertus konnten wir die Kabel aus dem Keller zu den Bänken führen. „In St. Sixtus müssen wir über das Gewölbe gehen“, erklärt Hülsken. Dennoch sieht er großes Potenzial für die Übertragung des Systems auf weitere Kirchen.
Während der Sommer den See mit Segelbooten, Ruderern und Badegästen belebt, gehört der Winter den Anglern und ihrer Leidenschaft. Mit einer Thermoskanne Tee, warmer Kleidung und einer großen Portion Geduld sitzen sie an den Stegen – bereit, die Ruhe der Natur zu genießen. Einer von ihnen ist Daniel Winkelkotte, 43 Jahre alt, Familienvater und seit 1999 Mitglied im Fischereiverein Haltern.
Von Tradition und Verantwortung
„Wir sind hier mehr als ein Angelverein“, erklären Daniel Winkelkotte und seine Mitstreiter stolz. „Seit 1930 kümmern wir uns um die Stadtmühlenbucht und die Gewässerpflege.“ Einst wurden die gefangenen Fische mit Kutschen in die Stadt gefahren, um die Bürger zu versorgen. Heute ist der Fokus ein anderer: „Unsere Hauptaufgabe ist die Hege und Pflege der Natur. Wir sorgen dafür, dass die Gewässer gesund bleiben.“
Idyllisches Winterpanorama am Halterner Stausee. Foto: Fischereiverein Haltern am See
Doch auch die Gemeinschaft kommt nicht zu kurz. „Unser Verein hatte lange eine Obergrenze von 100 Mitgliedern, und viele mussten Jahre auf der Warteliste stehen. Jetzt haben wir die Kapazität leicht erweitert, besonders, um die Jugend zu fördern.“
Der 2. Vorsitzende Stefan Schulte-Lünzum sieht hierin eine Herzensangelegenheit:
„Wir wollen die nächste Generation für den Angelsport begeistern. Es ist nicht nur ein Hobby – es lehrt Respekt vor der Natur und Geduld.“
2. Vorsitzende Stefan Schulte-Lünzum
Winterangeln: Ein magisches Erlebnis
Was macht das Winterangeln so besonders? „Die Ruhe“, sagt Daniel Winkelkotte. „Im Sommer ist hier Trubel, im Winter hingegen gehört der See uns.“ Die Fische ziehen sich in die Tiefe zurück, doch Barsche, Zander und gelegentlich kapitale Welse locken auch in der kalten Jahreszeit. „Manchmal hat man Tage, an denen nichts beißt – sogenannte Schneidertage. Aber das gehört dazu. Es ist die Kombination aus Natur, Entspannung und der Möglichkeit auf einen großen Fang, die den Reiz ausmacht.“
Im Winter kommt der Bootsbetrieb auf dem See zum Erliegen. Eine Auszeit für die Natur und die Angler. Foto: privat
Die Angler lassen sich von den Herausforderungen des Winters nicht abschrecken. Mit mehreren Schichten Kleidung, Handwärmern und oft auch einem kleinen Ofen an den Angelplätzen trotzen sie der Kälte. „Man kommt hierher und drückt den Reset-Knopf“, sagt Daniel Winkelkotte. „Das Angeln entschleunigt. Die Finger werden kalt, dann wärmt man sich kurz auf, trinkt einen Tee – oder ein Bier – und macht weiter.“
Hegefischen und Naturschutz
Die Mitglieder des Fischereivereins Haltern nehmen ihre Verantwortung ernst. „Jeder Angler führt ein Fangbuch, in dem er festhält, welche Arten gefangen werden“, erklärt Hubert Schröer, Geräte- und Gewässerwart. Diese Daten helfen, den Bestand zu überwachen. Falls nötig, werden Fischbesatzmaßnahmen durchgeführt, immer in Abstimmung mit Partnern wie Gelsenwasser. „Beim Hegefischen geht es darum, den Fischbestand zu kontrollieren und vor allem Weißfische zu entnehmen, die sich von Pflanzen ernähren.“
Mit solchen Ködern werden Raubfische gefangen. Foto: Petra Bosse
Auch die Pflege der Angelplätze gehört dazu. „Wir haben regelmäßig Arbeitseinsätze, bei denen wir Stege reparieren, Boote reinigen und Müll entfernen. Es ist wichtig, dass wir diesen schönen Fleck Erde bewahren – für uns und für Gastangler.“ Tages- und Jahreskarten sind für Nichtmitglieder erhältlich, sodass auch sie die winterliche Idylle genießen können.
Gemeinschaft und Genuss
Neben der Naturverbundenheit spielt auch die Geselligkeit eine Rolle. „Unser jährlicher Räucherabend ist ein Highlight“, erzählt Daniel Winkelkotte. „Wir bereiten frisch gefangene Forellen und Aale zu und genießen sie gemeinsam. Früher hatten wir sogar einen Räucherstand auf dem Heimatfest – die Leute haben uns die Bude eingerannt.“
Besuchern gegenüber sind die Angler. Foto: Heimatmedien GmbH
Kulinarische Traditionen und Gemeinschaft sind eng mit dem Angeln verknüpft. Doch auch der Alltag bringt humorvolle Anekdoten mit sich: „Einmal haben wir versucht, Aalgeruch von den Händen zu bekommen. Nichts hilft so gut wie Zitronensaft oder – ganz rustikal – ein Schluck Schnaps.“
Wo die Seele glitzert
Das Winterangeln am Halterner Stausee ist mehr als ein Hobby – es ist eine Auszeit für die Seele. In der Stille des Sees, zwischen Nebelschwaden und glitzerndem Wasser, finden Angler wie Daniel Winkelkotte eine besondere Art von Glück. Es ist die Verbindung von Tradition, Naturverbundenheit und Gemeinschaft, die diese Zeit so einzigartig macht. Oder, wie Daniel Winkelkotte es ausdrückt: „Hier glitzert nicht nur das Wasser, sondern auch die Seele eines jeden Anglers.“
Vergangene Woche wurde das Richtfest für die neue OGS-Mensa der Grundschule Lavesum gefeiert. Bürgermeister Andreas Stegemann und die Klassensprecher der Schule waren vor Ort, um den Baufortschritt zu würdigen. Die Fertigstellung ist für das Schuljahr 2025/2026 geplant.
Was: Richtfest für die OGS-Mensa der Grundschule Lavesum
Wann: Vergangene Woche
Wo: Grundschule Lavesum, Haltern am See
Wer: Bürgermeister Andreas Stegemann, Klassensprecher der Schule
Finanzierung: 85 Prozent durch Fördermittel für den Ganztagsausbau
Feierliches Richtfest mit symbolischem Akt
Mit dem Richtfest wurde ein wichtiger Meilenstein beim Bau der neuen OGS-Mensa der Grundschule Lavesum erreicht. Bürgermeister Andreas Stegemann zeigte sich erfreut über den Baufortschritt: „Ich freue mich sehr, dass der Bau so gut vorangeht und, dass die Kinder weiterhin aktiv eingebunden werden. Es ist toll, dass sie mit großem Interesse den gesamten Bauprozess mitverfolgen können.“
Im Rahmen des traditionellen Richtspruchs schlug der Bürgermeister symbolisch einen goldenen Nagel in den Dachstuhl. Begleitet wurde er dabei von Applaus und den Anfeuerungen der Kinder. Auch die Klassensprecher erhielten als Andenken einen eigenen goldenen Nagel sowie Süßigkeiten und ein Buch, das den Bauprozess kindgerecht erklärt.
Nachhaltiger Neubau für vielseitige Nutzung
Die neue Mensa wird in nachhaltiger Holztafelbauweise errichtet und mit einer Dachbegrünung sowie einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Neben der Nutzung für das Mittagessen wird das Gebäude auch für Betreuungsangebote und Elternabende zur Verfügung stehen.
Die Bauarbeiten verlaufen nach Plan, sodass die Mensa pünktlich zum Schuljahr 2025/2026 in Betrieb gehen soll. Anschließend erfolgt die Neugestaltung des Schulhofs. Ein großes Kletter- und Spielgerät wurde bereits errichtet und bietet den Kindern während der Bauzeit viel Spielspaß. Zudem können sie weiterhin das Geschehen auf ihrer Baustelle beobachten und freuen sich schon auf die Eröffnung der Mensa.
Finanzierung durch Fördermittel
Die Stadt Haltern am See erhält für dieses Bauvorhaben finanzielle Unterstützung aus dem Förderprogramm für den Ausbau ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für Grundschulkinder. Die Förderquote beträgt 85 Prozent und ermöglicht eine nachhaltige Umsetzung des Projekts.
Demonstration für Demokratie auf dem Halterner Marktplatz
Wann? 14. Februar 2025, 17 Uhr Wo? Marktplatz Haltern am See (vor der Sixtus-Kirche)
Aufruf zur Teilnahme
HALTERN AM SEE. Das Aktionsbündnis „Zusammen Halte(r)n für Demokratie“ lädt alle Demokratinnen und Demokraten zur Teilnahme an einer Demonstration für Demokratie ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 14. Februar um 17:00 Uhr auf dem Halterner Marktplatz vor der Sixtus-Kirche statt.
Die Organisatoren rufen dazu auf, mit Schildern und Bannern sichtbar für Demokratie einzutreten. Das Bündnis vereint zahlreiche Vereine, Kirchen, Parteien, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und weitere Akteure, die sich für Demokratie, Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz stark machen.
Weitere Organisationen können sich dem Bündnis anschließen und dies bis zum 2. Februar per E-Mail kundtun: zusammenhalternfuerdemokratie@gmx.de. Ihr Name wird dann auf dem gemeinsamen Banner vermerkt, auf dem alle Teilnehmenden ebenfalls unterschreiben können.
Einsatz für Grundgesetz und Menschenwürde
Das Aktionsbündnis betont die Bedeutung der Grundrechte:
„Die Würde jedes Menschen ist unantastbar.“
„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“
Es setzt sich ein für ein tolerantes und gleichberechtigtes Miteinander, universale Nächstenliebe, gegenseitige Anerkennung, Wertschätzung, Akzeptanz und Verständigung. Gleichzeitig lehnt das Bündnis jede Form von Ausgrenzung und Angriffe auf die Menschenwürde entschieden ab.
Redebeiträge und musikalisches Rahmenprogramm
Die Demonstration wird musikalisch begleitet von der Halterner Band „12 Grad Ost“. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Andreas Stegemann sind Redebeiträge geplant:
Eine Schülervertreterin
DGB-Regionalvorsitzender Mark Rosendahl
Landrat des Kreises Recklinghausen
Moderiert wird die Veranstaltung von Michael Ostholthoff.
Teilnahme und Unterstützung
Zum Abschluss der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, das Banner mit dem eigenen Namen zu unterzeichnen – so wie bereits im vergangenen Jahr bei der großen Halterner Demonstration gegen Rechts mit rund 5.000 Teilnehmenden.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich aktiv in Diskussionen für Demokratie und das Grundgesetz einzubringen und Familie, Freunde sowie Nachbarn zur Teilnahme zu ermutigen. Die Veranstaltung kann auch über soziale Medien verbreitet werden.
Legendäre Gitarren von Rockstars wie Pete Townshend, Metallica und den Scorpions sind derzeit im rock’n’popmuseum Gronau zu bestaunen. Die Ausstellung „Guitar Heroes“ wurde von Frank Schürmann aus Haltern mitgestaltet.
Was: Sonderausstellung „Guitar Heroes“
Wann: Bis August 2025
Wo: rock’n’popmuseum, Gronau
Wer: Kuratiert von Dr. Thomas Mania und Frank Schürmann
Besonderheiten: Originalinstrumente, Interviews, Videos, Audioguides mit Doro Pesch
Einblick in die Welt der Rockgitarren
Das rock’n’popmuseum in Gronau präsentiert derzeit eine außergewöhnliche Sonderausstellung: „Guitar Heroes“ zeigt ikonische Gitarren der größten Rockstars der Welt, darunter Instrumente von Gary Moore, Deep Purple, Black Sabbath, Metallica, Eddie Van Halen und den Scorpions. Die Ausstellung wurde in Haltern am See konzipiert und von Dr. Thomas Mania und Frank Schürmann kuratiert.
Signierte Gitarre von Queen-Gitarrist Brian May: Ein Highlight der Ausstellung „Guitar Heroes“ im rock’n’popmuseum Gronau. Foto: Frank Schürmann
Besonders beeindruckend ist die Original-E-Gitarre von Pete Townshend (The Who), die auf den Alben „Who Are You“ und „Chinese Eyes“ zu hören ist. „Nachdem Townshend erfahren hat, dass wir die Gitarre zeigen, habe ich kurzerhand persönlich eine E-Mail von ihm erhalten, wo er schreibt, dass er diese Gitarre lange vermisst hat und sie wahrscheinlich die beste Gitarre war, die er jemals besessen hat.“, berichtet Frank Schürmann.
Spannende Hintergrundgeschichten
Neben den wertvollen Exponaten bietet die Ausstellung exklusive Einblicke in das Leben der Rockstars. „Wir haben ein Jahr lang Interviews geführt und Videos produziert“, so Schürmann.
Die „Queen of Metal“ Doro Pesch sprach die Audioguides ein. „Doro ist zwar keine Gitarristin, hat aber mit vielen legendären Gitarristen zusammengearbeitet und spannende Anekdoten erzählt“, erklärt der Ausstellungsmacher. Auch der Ex-Rage-Gitarrist Victor Smolski gewährte Einblicke in das Musikerleben – von Tequila-Tastings mit Eddie Van Halen bis zu den melancholischen Momenten von Bluesrock-Legende Gary Moore.
Mehr zur Ausstellung
Die Ausstellung „Guitar Heroes“ ist noch bis August 2025 im rock’n’popmuseum in Gronau zu sehen. Weitere Informationen gibt es unter: www.rock-popmuseum.de
Am Montag, den 03. Februar, kam es gegen 11 Uhr zu einem Vorfall auf dem Wanderparkplatz 39 an der Westruper Heide in Haltern am See. Ein dort abgestelltes Fahrzeug des städtischen Baubetriebshofs wurde erheblich beschädigt.
Während die städtischen Mitarbeiter mit ihrer wöchentlichen Reinigung in einiger Entfernung beschäftigt waren, befand sich ein beladener grüner Holztransporter in der Nähe des geparkten Fahrzeugs. Beim Zurückkehren der Mitarbeiter war der Transporter bereits verschwunden.
Fahrerflucht vermutet
Es wird angenommen, dass der Holztransporter beim Rangieren oder Verlassen des Parkplatzes das städtische Fahrzeug beschädigte. Der rechte Scheinwerfer, der Kotflügel und die Stoßstange wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Leider gibt es keine Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, und auch das Kennzeichen des Fahrzeugs ist unbekannt.
Das beschädigte Fahrzeug kann aufgrund des Unfalls nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen. Ein Gutachten zur Schadenshöhe wird derzeit erstellt. Die Stadt hat bereits eine Anzeige gegen Unbekannt erstattet.
Stadt bittet um Mithilfe
Um den Vorfall aufzuklären, bittet die Stadt Haltern am See um Hinweise aus der Bevölkerung:
Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Angaben zum grünen Holztransporter machen?
Gibt es Zeugen, die sich am Unfallort befanden oder Hinweise liefern können?
Sachdienliche Informationen nimmt der Baubetriebshof unter der E-Mail-Adresse baubetriebshof@haltern.de entgegen. Die Stadt Haltern am See bedankt sich für jede Unterstützung.
Durch kurzfristige Absagen sind noch zwei Karten für die Klassik-Tour zur Operette „Die Fledermaus“ am 9. Februar 2025 verfügbar. Die Tour führt ins Theater Dortmund, wo die Aufführung um 18 Uhr beginnt.
Was? Klassik-Tour zur Operette „Die Fledermaus“
Wann? Sonntag, 9. Februar 2025
Wo? Theater Dortmund
Abfahrt? 16:30 Uhr, Reisebushaltestelle Kärntner Platz
Durch krankheitsbedingte Absagen sind kurzfristig zwei Karten für die beliebte Klassik-Tour verfügbar. Die Reise führt die Teilnehmenden mit dem Bus von der Haltestelle Kärntner Platz direkt zum Theater Dortmund, wo um 18 Uhr die Aufführung von Johann Strauß‘ Operette „Die Fledermaus“ beginnt.
Nach einem musikalischen Abend voller Wiener Charme und humorvoller Verwechslungen erfolgt die Rückfahrt gegen 21:30 Uhr. Der Preis von 74 Euro umfasst sowohl die Eintrittskarte als auch den komfortablen Bustransfer.
Jetzt Karten sichern
Interessierte können sich noch kurzfristig eine der letzten beiden Karten sichern. Tickets und weitere Informationen gibt es bei Babsy Deckers von der Stadtagentur unter der Telefonnummer 02364 933 208.
Schon seit der Antike schützten Mauern und Wälle Siedlungen vor Feinden. Auch Haltern war einst von einer Stadtmauer umgeben, die den Bürgern Sicherheit bot. Der Siebenteufelsturm, erbaut 1502, ist das letzte erhaltene Relikt dieser Befestigung.
Die Bedeutung von Stadtbefestigungen
Zeitraum: Antike bis Mittelalter
Schutzfunktion: Gegen wilde Tiere und feindliche Angriffe
Bedeutung für Haltern: Sicherung der Stadt und ihrer Bewohner
Eine Stadt im Wandel
Vermutlich war Haltern im Hochmittelalter bereits von einer Befestigung umgeben. Als die Stadt jedoch 1289 die Stadtrechte erhielt, wurde der Bau einer neuen Stadtmauer angeordnet. Diese Mauer war nicht nur ein physischer Schutz, sondern auch eine rechtliche Grenze: Innerhalb der Mauern galten eigene Gesetze, und Händler konnten ohne Furcht vor Verhaftung ihre Waren anbieten. Zudem blieb der Besitz der Bürger in der Familie und fiel nicht an den Landesherrn.
Verbesserungen im Spätmittelalter
Um den wachsenden Bedrohungen standzuhalten, wurde die Stadtmauer im Spätmittelalter mehrfach verstärkt. Archäologische Funde von 2012 belegen den Bau eines zusätzlichen Stadtgrabens, der die Verteidigung noch effektiver machte. Doch trotz aller Bemühungen blieb die Mauer gegen schweres Kriegsgerät, wie es im 30-jährigen Krieg eingesetzt wurde, anfällig.
Wehrturm als Bollwerk
Der Siebenteufelsturm wurde 1502 als einer von drei Türmen in die Stadtmauer integriert. Er diente als Verteidigungsposten mit Schießscharten und dicken Mauern. In etwa drei Metern Höhe verband er sich mit dem Wehrgang der Stadtmauer. Doch auch er konnte den Lauf der Geschichte nicht aufhalten.
Ende der Stadtmauer
Ab 1765 begann der Abriss der bereits stark beschädigten Mauer. Die Steine wurden als Baumaterial verkauft, bis schließlich 1819 die letzten Überreste beseitigt wurden. Der Siebenteufelsturm blieb jedoch erhalten und erinnert heute an die einst mächtige Stadtbefestigung Halterns.
Ein Denkmal der Geschichte
Der Siebenteufelsturm steht heute als Symbol der mittelalterlichen Stadtverteidigung und ist ein bedeutendes historisches Wahrzeichen Halterns. Besucher können sich hier ein Bild von der Wehrhaftigkeit und strategischen Bedeutung der Stadt im Mittelalter machen.
Am Dienstag, 4. Februar, wird zwischen 10 und 10.30 Uhr in Haltern-Mitte ein Probealarm der Sirenen durchgeführt. Die Warntöne werden länger als gewöhnlich zu hören sein. Auch die Warn-App Nina wird eine entsprechende Meldung ausgeben.
Was? Probealarm der Sirenen
Wann? Dienstag, 4. Februar, zwischen 10 und 10.30 Uhr
Wo? Haltern-Mitte, Bereich Kahrstege
Wer? Stadt Haltern am See
Besonderheit? Längere Warntöne als gewöhnlich, Ankündigung über Warn-App Nina
Sirenen-Test zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit
Die Stadt Haltern am See führt regelmäßig Probealarme durch, um die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme zu überprüfen. Am kommenden Dienstag, den 4. Februar, wird im Bereich der Kahrstege in Haltern-Mitte zwischen 10 und 10.30 Uhr eine Sirene aktiviert.
Bürgerinnen und Bürger sollten sich nicht beunruhigen lassen, da es sich lediglich um eine Testung handelt. Während des Probealarms sind die Warntöne voraussichtlich länger als gewöhnlich zu hören. Zum Abschluss des Tests erfolgt eine Entwarnung über die Sirenenanlage.
Warn-App Nina gibt zusätzliche Informationen
Zusätzlich zur akustischen Warnung wird der Probealarm auch über die Warn-App Nina bekanntgegeben. Diese App dient dazu, die Bevölkerung schnell und effektiv über Gefahrenlagen und Testdurchläufe zu informieren.
Hintergrund der Sirenen-Tests
Regelmäßige Sirenentests sind ein wichtiger Bestandteil des Bevölkerungsschutzes. Sie stellen sicher, dass die Warnsignale im Ernstfall einwandfrei funktionieren und die Bevölkerung schnell und zuverlässig erreicht wird. Die Stadt Haltern am See bittet die Anwohner um Verständnis für diese Maßnahme.