Die Stadt Haltern am See weist darauf hin, dass mehrere städtische Sportstätten während der Weihnachtsferien 2025/2026 geschlossen bleiben.
Die städtischen Turn- und Sporthallen sind im Zeitraum von Samstag, 20. Dezember 2025, bis einschließlich Sonntag, 4. Januar 2026, für den allgemeinen Sportbetrieb geschlossen.
Die Turnhallen am Schulzentrum bleiben von Samstag, 20. Dezember 2025, bis einschließlich Donnerstag, 1. Januar 2026, nicht zugänglich. Darüber hinaus schließt die Seestadthalle der Stadtwerke Haltern im Zeitraum von Montag, 22. Dezember 2025, bis einschließlich Samstag, 3. Januar 2026. Die ansässigen Sportvereine sind bereits über die Schließzeiten informiert. Genehmigte Sonderveranstaltungen finden wie geplant statt und sind von den Schließungen nicht betroffen.
Die Stadt Haltern am See bittet um Verständnis für die notwendigen Schließzeiten und wünscht allen Sportlerinnen und Sportlern eine angenehme Weihnachtszeit sowie einen guten Start ins neue Jahr.
Unermüdlich drehte sich in der vergangenen Woche beim Sternenzauber das Glücksrad am Stand der Initiative „Haltern hilft – Sudan“.
Tausende Male versuchten Besucher ihr Glück – 87 von ihnen landeten auf dem begehrten Feld, das zur Teilnahme an der Verlosung eines E-Bikes berechtigte. Aus genau diesen Namen zog Pfarrer Michael Ostholthoff am Montag schließlich die neue Besitzerin: Jasmin Rutenfranz aus Haltern am See. Gemeinsam mit ihrem Mann nahm sie das hochwertige Rad entgegen – ein nagelneues Stevens-E-Bike, großzügig gestiftet von mcw Trend-Bikes. Sichtlich begeistert betrachtete Jasmin Rutenfranz das Fahrrad und brachte ihre Freude offen zum Ausdruck: „Ich freue mich riesig – und auf all die schönen Touren, die wir damit machen werden.“
3.500 Euro an 6 Tagen
Parallel zum Glücksrad sorgten zahlreiche Kreative in der Hütte vor dem Rathaus für eine weitere Erfolgsgeschichte. Tag für Tag boten sie neue, handgefertigte Arbeiten an und spendeten den gesamten Erlös zugunsten von „Haltern hilft – Sudan“. Nach sechs Tagen kamen so mehr als 3.500 Euro zusammen, die nun von der Welthungerhilfe für Projekte im Sudan eingesetzt werden können. „Unser herzlicher Dank gilt allen, die mitgemacht, gespendet oder einfach vorbeigeschaut haben“, betont Pfarrer Ostholthoff. Zugleich erinnert er an die weiterhin bestehende Möglichkeit, die Initiative mit Spenden zu unterstützen – Informationen dazu finden sich auf der Internetseite www.halternhilft.de.
Bei der diesjährigen Bistumswahlfahrt nach Rom, bei der insgesamt rund 2.500 Pilger teilnahmen, war auch die Halterner Gemeinde St. Sixtus mit 70 Teilnehmern vertreten. Angereist wurde weitestgehend auf konventioneller Art – sei es mit Bus, Bahn oder Flugzeug. Mit einer Ausnahme: Der 67-jährige ehemalige Pastoralreferent Matthias Garsche wollte die komplette Tour mit dem Fahrrad auf sich nehmen.
Eine besondere Herausforderung auf 1.800 Kilometern
Für Garsche sollte es eine ganz besondere Herausforderung werden: Für die Strecke von 1.800 KM und 15.000 Höhenmetern hat er vier Wochen Zeit eingeplant. Mit der Streckenplanung begann der passionierte Fahrradfahrer bereits im Frühjahr:
„Ich bin jahrelang jeden Tag rund 14 KM mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. 2017 bin ich bereits eine Tour nach Assisi in Italien gefahren – das sind rund 250 KM weniger als nach Rom. Damals am Rhein entlang über Südtirol, dort, wo sich die Alpenüberquerung mit den wenigsten Höhenkilometern befindet. Ich wusste also, worauf ich mich einlassen.“, so Garsche.
Blick auf die große Pilgermenge auf dem Petersplatz während der Bistumswahlfahrt nach Rom. Foto: Privat
Über den Gotthardpass: Eine anspruchsvolle Route
Die Tour nach Rom führte diesmal über den Schweizer Gotthardpass der weitaus anspruchsvoller zu fahren ist. Höhen von bis zu 2.100 Metern mussten erklommen werden. „Mit 67 Jahren bin ich nicht mehr der Jüngste und bin die Tour mit einem leichten E-Bike gefahren.
Mir war es aber wichtig, die sportliche Komponente zu erhalten und habe nur zu 10% auf die E-Unterstützung zurückgegriffen.“, berichtet der Halterner Pilgerfahrer. Auch hatte er stets einen Begleiter dabei – Freunde, die auf verschiedenen Streckenabschnitten mitradelten.
Unterkünfte zwischen Pfarrhäusern, Klöstern und Bruderschaften
Bis zu 100 KM täglich wurden so mit dem Fahrrad zurückgelegt. Übernachtet wurde u.a. in Pfarrhäusern und Klöstern. Auch einige Kirchen hatten Gästezimmer. „Pilger aufnehmen ist eine urchristliche Tradition. Diese gab es schon im Mittelalter. Damals waren Pilger noch über Jahre unterwegs. Pilger aufnehmen ist bis heute selbstverständlich und auch meistens kostenlos.“, erklärt Garsche.
Doch es blieb oftmals nicht nur bei einer reinen Unterkunft. Als Pilger wurde Garsche immer in das gemeinschaftliche Leben integriert. Man betete gemeinsam und diskutierte bei einem Glas Wein über theologische Fragen. „Die Begegnungen waren das Herzstück der Tour.“, reflektiert der Halterner seine intensiven Erlebnisse.
„Insbesondere in Norditalien waren wir in vielen Kapuzinerklöstern. Dort wurden wir großzügig bewirtet, haben mit den Mönchen gegessen und Gottesdienste besucht. Häufig waren es auch kleine Bruderschaften mit fünf bis zehn Mönchen. Einmal diskutierten wir mit zwei indischen und einem brasilianischen Priester. Es wurde über zwei Ecken übersetzt – ein indischer Priester sprach Englisch und übersetze für die anderen Beiden. So haben wir uns dann unterhalten.“
Ruhetage, Assisi und wunderschöne italienische Landschaften
Alle zwei bis drei Tage wurde ein Ruhetag abgehalten. Dabei wurde sich auch mal Zeit für die ein oder andere Städtebesichtigung genommen. Die italienische Stadt Assisi war für Garsche ein Höhepunkt von Vielen. Zu Fuß besuchte er die Kapelle – etwas außerhalb von Assisi – wo der Heilige Franziskus der Legende nach seine Berufung erfahren hatte, die Kirche wieder neu aufzubauen. Dort hat der Orden der Franziskaner seinen Ursprung.
Panoramablick über die italienische Landschaft entlang der Pilgerroute nach Rom. Foto: Privat
Ab Assisi begann für Garsche der landschaftlich schönste Streckenabschnitt mit wunderschönen Tälern, Bächen und angelegten Radwegen – leider auch oftmals begleitet von Steigungen von 10 – 15 Prozent.
Wetterkapriolen und kleine Abenteuer unterwegs
Die Pilgerreise verlief weitestgehend ohne besondere Vorkommnisse. In der Schweiz wurde sie jedoch von viel Regen und Schneegrieseln begleitet. Und das bei einem Bergpass mit rutschigem Kopfsteinpflaster. „Wir hatten Glück. Am Tag danach wurde der Gotthardpass wegen Schneeverwehungen komplett gesperrt.“, so Garsche.
Ein anderes Mal sind die Halterner Pilger im Schlamm eingesackt. Hartnäckiger Lehm und Matsch setzten die Räder fest. Eine örtliche Autowerkstatt half jedoch unkompliziert und reinigte die Räder mit einem Hochdruckreiniger. „Das war einer der vielen netten kleinen Begegnungen: Leute mit Herz.“, so Garsche.
Ankunft in Rom und spirituelle Tage in der heiligen Stadt
Große Erleichterung gab es, als das Ziel erreicht wurde: Rom. Dort stieß Garsche zusammen mit seinem Begleiter auf die restlichen Halterner, die bei der Pilgerwoche dabei waren. Unter der Leitung von St. Sixtus-Pfarrer Michael Ostholthoff wurden die kommenden Tage in der heiligen Stadt gestaltet. Pfarrer Ostholthoff hatte fünf Jahre in Rom studiert und kannte sich bestens in der Stadt aus. Auf dem Programm standen viele religiöse und historische Sehenswürdigkeiten – u.a. die Katakomben, wo die ersten Christen bestattet wurden.
Zahlreiche Pilger versammeln sich auf dem Petersplatz in Rom während der Bistumswahlfahrt. Foto: Privat
Spendenaktion für die Sudanhilfe – 13.000 Euro gesammelt
Die Fahrrad-Pilgerreise von Matthias Garsche wurde von einem Spendenaufruf begleitet. Pro gefahrenen Kilometer konnte ein Betrag für die Sudanhilfe gespendet werden – beispielsweise einen Cent pro KM. Die Pilgerfahrt konnte per Livetracker virtuell von den Spendern begleitet werden. Bislang kamen so ca. 13.000 Euro für das Sudan-Hilfsprojekt zusammen – passend zu dem Motto der Tour: Pilger der Hoffnung.
Die reich verzierte Kuppel des Petersdoms. Foto: Privat
Ausblick: Noch keine neue Tour geplant
Eine neue Fahrrad-Pilgertour hat Garsche noch nicht in Planung. „Grundsätzlich macht mir eine solche Tour sehr viel Spaß und einer neuen Idee für eine Pilgertour mit dem Rad steht auch nichts im Wege.“, so Garsche zu seinen Pilgertour-Zukunftsplänen.
Die Gemeinschaft „Haltern am See. Tut gut.“ veranstaltet am Donnerstag, 18. Dezember 2025, von 18 bis 21 Uhr die Winteredition des beliebten FeierAbends auf dem Marktplatz.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein stimmungsvolles Vorweihnachtsprogramm im Herzen der Stadt. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr ein gemeinsames Singen traditioneller Weihnachtslieder ab 19 Uhr, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind. Die Liedtexte sind am Abend auf der Website halterntutgut.de abrufbar, sodass jede und jeder mitsingen kann. Ergänzend sorgen die Initiatoren mit kostenlosem Glühwein und Keksen für winterliche Genussmomente.
Zugleich freut sich der Veranstalter des FeierAbends über Spenden für die neue Garage des Bürgerbusses an diesem Abend, dessen Betrieb einen wichtigen Beitrag zur Mobilität in Haltern am See leistet. Mit dem winterlichen FeierAbend möchte „Haltern am See. Tut gut.“ einen Ort der Begegnung schaffen und die Adventszeit in der Innenstadt auf besondere Weise beleben.
Am 12. Dezember geht es im Trigon Haltern auf eine Reise in die musikalischen 90er-Jahre.
Ja, 30 Jahre sind schon vergangen, als Grunge dem Heavy Metal zunehmend die Show gestohlen hat und Bands, wie Rage Against The Machine oder Pearl Jam, das 90er-Lebensgefühl maßgeblich mitprägten. „I’m too young to die, but too old for rock ’n‘ roll” haben einst die 70er-Ikonen Jethro Tull gesungen – aber so weit ist es bei den Halterner Punk-Urgesteinen ragbag zum Glück noch nicht. „Wir freuen uns riesig auf das Konzert, was unter dem Motto ‚Old But Not Dead‘ steht. Der Abend wird ganz im Zeichen der 90er-Jahre stehen und wir werden viele unserer ganz alten Songs spielen.“, so Johannes von ragbag.
30 Jahre ragbag
1995 von fünf Freunden gegründet, die ihre ersten Proben im Waschkeller der Eltern und ihren ersten Auftritt 1996 beim Xmas-Festival in der „Grünen Hölle“ am Halterner Schulzentrum hatten, blicken die Jungs von ragbag auf eine ereignisreiche Bandgeschichte zurück. In der Zeit gab es einige Besetzungswechsel. „Zu unserem Konzert am kommenden Freitag werden auch ehemalige ragbag-Bandmitglieder als Gastmusiker mit auf der Bühne stehen. Das wird wie ein Band-Familientreffen.“, so Johannes.
Grunge-Hits der 90er mit Mr. Wilson
Bevor ragbag abliefern, wird Mr. Wilson im gleichen Jahrzehnt einheizen: Grunge, Alternative, Funk, Crossover. Mit bekannten Songs aus den 90ern, in denen die Wilsons den größten Teil ihrer Jungend verbracht haben. Dabei immer melodisch, auch mal gerappt, schweißtreibend, energiegeladen, vielseitig und groovig.
Ab ins Trigon und „Weihnachten eine Pause gönnen“.
Wem die Abkürzungen RHCP, RATM, QOTSA oder SOAD etwas sagen, der ist hier richtig. Das Konzert klingt nach einem guten Plan für Alle, die dem Weihnachts-Tralala mal eine ordentliche Verschnaufpause gönnen wollen.
ragbag & Mr Wilson Einlass 19:30 Uhr / Beginn 20 Uhr Eintritt 10 Euro (5 Euro ermäßigt)
Tickets gibt es an der Abendkasse des Trigons Haltern (Weseler Str. 131) und auf der Website des Rockbüros www.rockbuero-haltern.de
Das Ehepaar Manuela und Michael Ritterbach hatte am 02. und 04.12.2025 zu zwei besinnlichen Lesungen unter dem Titel „Schöne Bescherung“ in die Stadtbücherei Haltern am See eingeladen.
Der Eintritt war auch in diesem Jahr frei, dennoch baten die Veranstaltenden um Spenden zugunsten des Fördervereins der Stadtbücherei.
810 Euro kamen zusammen
Durch die große Spendenbereitschaft der Besucherinnen und Besucher kamen beeindruckende 810 Euro zusammen. Der Förderverein der Stadtbücherei Haltern am See freut sich sehr über diese Unterstützung. Ein herzlicher Dank gilt allen, die mit ihrer Spende zum Erfolg der Veranstaltungen beigetragen haben.
Bürgermeister Andreas Stegemann konnte 16 Mitglieder des neu gewählten Seniorenbeirats zu seiner konstituierenden Sitzung am Mittwoch, den 3. Dezember, im Rathaus begrüßen.
Neuwahlen des Vorstands
Wichtigster Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen des vierköpfigen Vorstands. Ebenso waren die Positionen der Kassenprüfung und der Vertretungen in den städtischen Ausschüssen neu zu besetzen.
Bilden den Vorstand des Seniorenbeirats: Axel Singhof (Vorsitzender, v.l.), Antje Budesheim (stellvertretende Vorsitzende), Marlies Stevermür (Kassiererin) und Heinz Meusener (Kassenprüfer). Auf dem Bild fehlt Otto Rafalski (stellvertretender Vorsitzender). / Foto: Frank Schürmann
Axel Singhof neuer Vorsitzender
Zum neuen Vorsitzenden wurde Axel Singhof gewählt. Die beiden Ämter der Stellvertretung übernehmen zukünftig Antje Budesheim und Otto Rafalski, die beide bereits in der vorhergehenden Legislaturperiode im Seniorenbeirat mitgearbeitet haben. Sie werden Axel Singhof, der dem Gremium erstmalig angehört und zukünftig die Beiratssitzungen moderieren wird, tatkräftig unterstützen. Der Vorstand wird komplettiert durch die ehemalige Lehrerin Marlies Stevermür aus Holtwick, die sich für die Aufgabe der Kassiererin zur Wiederwahl gestellt hat. Sie bekam das volle Vertrauen aller Mitglieder zugesprochen. Heinz Meusener als wiedergewählter Kassenprüfer wird in dieser jährlich wiederkehrenden Aufgabe zukünftig von Ursula Schumacher unterstützt.
Arbeitsgruppen Soziales und Stadtentwicklung
Darüber hinaus hat der Seniorenbeirat die beiden Arbeitsgruppen Soziales und Stadtentwicklung, in denen wichtige fachspezifische Themen für das gesamte Gremium vorbereitet werden, bereits von einiger Zeit gegründet. Deren Sprecher nehmen an den städtischen Ausschusssitzungen teil und verleihen dem Seniorenbeirat als gewähltes Gremium von mehr als 13.000 wahlberechtigen Seniorinnen und Senioren eine wichtige Stimme im politischen Raum. Für die AG Soziales wird zukünftig Katharina Overkott und für die AG Stadtentwicklung Otto Rafalski an den Ausschusssitzungen teilnehmen.
Als Halterner Vertreterinnen und Vertreter in der Kreisarbeitsgemeinschaft der Seniorenbeirates werden zukünftig Axel Singhof und Katharina Overkott in das Kreishaus entsendet.
Viele weitere Informationen über die Aktivitäten und Projekte des Halterner Seniorenbeirates finden Interessierte auf der Internetseite des Senorenbeirats: www.seniorenbeirat-haltern.de.
Heute war es wieder so weit: Der Nikolaus besuchte Haltern. Auf diesen Abend dürften sich viele Kinder lange gefreut haben.
Das als überschaubares Ereignis im Jahre 1983 erstmals veranstaltete Event ist mittlerweile eine über die Stadtgrenzen bekannte Attraktion. Heute war sogar das WDR-Fernsehen live mit dabei.
Der Nikolaus wurde am Stausee-Ufer erwartet. / Fotos: Frank Schürmann
Zahlreiche Kinder erwarteten die Ankunft des Nikolauses am Stausee-Anleger „Innenstadt / Westufer“. Der DLRG versorgte die wartenden Gäste mit einem Imbiss und warmen Getränken. Kurz vor 18 Uhr konnte man in der Dunkelheit auf dem See zwei Boote erkennen: Das Gelsenwasser-Kontrollboot, das mit einem illuminierten Weihnachtsbaum geschmückt war und die Möwe, welche die prominenten Gäste mit an Bord hatte. Als der Nikolaus, samt zwei dunklen Gefolgsleuten, um 18 Uhr anlegte, leuchteten nicht nur die Kinderaugen. Der Nikolaus begrüßte die Zuschauer und es wurden einige Weihnachtslieder zusammen gesungen.
Zu Pferd ritt der Nikolaus vom Stausee in die Innenstadt. / Fotos: Frank Schürmann
Die Halterner Fanfaren und zahlreiche Menschen begleiteten den Nikolaus in die Innenstadt
Danach bestieg der Nikolaus ein Pferd und ritt samt Gefolgsleuten in die Innenstadt. Vorweg von den Halterner Fanfaren begleitet. Zwischen den Fanfaren und dem Nikolaus liefen zahlreiche Zuschauer, um die prominenten Gäste auf dem Weg zum Marktplatz zu begleiten – so wurde auch sichergestellt, dass die Pferde einen großen Abstand zu den Fanfaren hatten.
Auf dem Marktplatz angekommen – Bürgermeister Andreas Stegemann begrüßte den Nikolaus. / Fotos: Frank Schürmann
700 Nikolaustüten wurden verteilt
Die letzten Meter mussten der Nikolaus und seine Begleiter zu Fuß zurücklegen. Das war durch die Innenstadt nicht so einfach, denn zahlreiche Besucher hatten sich dort versammelt. „Rund 700 Nikolaustüten wurden bestellt. Das wird keine einfache Aufgabe, diese alle an die Kinder zu verteilen.“, so Christoph Kleinefeld von „Haltern am See. Tut gut.“. Der Halterner Verein war auch für die Umsetzung und Finanzierung der Veranstaltung mit verantwortlich.
Die Kinder freuten sich über Nikolaustüten. / Fotos: Frank Schürmann
Bürgermeister Andreas Stegemann begrüßte den Nikolaus
„Ich freue mich, in Haltern am See angekommen zu sein.“, begrüßte der Nikolaus die Kinder und Erwachsenen auf der Bühne in der Innenstadt. Bürgermeister Andreas Stegemann nahm den Nikolaus in Empfang und half im Anschluss tatkräftig mit, die Nikolaustüten an die wartenden Kinder zu verteilen.
Zahlreiche Menschen versammelten sich auf dem Marktplatz. / Foto: Frank Schürmann
WDR berichtete live
Das WDR-Fernsehen begleitete die Nikolausaktion und berichtete live vom Marktplatz. Die Ausstrahlung erfolgte heute in der WDR-Lokalzeit und kann ab morgen in der WDR-Mediathek abgerufen werden: https://www1.wdr.de/lokalzeit/fernsehen/index.html
Im Bereich der Halterner Innenstadt kommt es in der nächsten Woche zu Einschränkungen. Los geht es am Montag, 08. Dezember, mit einer Vollsperrung der Turmstraße in Höhe des Siebenteufelsturms.
Grund für die Sperrung sind Arbeiten an der Turmbeleuchtung. Eingriffe am Mauerwerk des Siebenteufelsturms sind dafür nicht notwendig. Direkt im Anschluss an die Vollsperrung der Turmstraße erfolgt eine kurzzeitige Vollsperrung der Gaststiege in Höhe von Haus Nummer 12 für notwendige Arbeiten am Kanalnetz.
Die Stadt Haltern am See blickt mit Stolz auf das Joseph-König-Gymnasium, das seit nunmehr 15 Jahren den Titel „Europaschule“ trägt und für seine kontinuierliche Arbeit im Bereich europäischer Bildung im nordrhein-westfälischen Landtag ausgezeichnet wurde. Am 24. November nahm eine Delegation der Schule die Ehrung in Düsseldorf entgegen.
Geeintes Europa gerade für junge Generationen wichtig
Neben Schulleiter Christian Krahl und Europaschulkoordinatorin Nicole Preissler waren auch die Schülersprecher Annika Stürzebecher und Flemming Strothmann sowie Bürgermeister Andreas Stegemann als Vertreter der Stadt anwesend. In den Ansprachen im Landtag wurde eindrucksvoll aufgezeigt, wie wichtig ein starkes und geeintes Europa gerade für junge Generationen ist. Die Stadt Haltern am See teilt diese Überzeugung. „Europäische Zusammenarbeit, das Überwinden alter Grenzen und der gemeinsame Einsatz für Frieden und Demokratie sind Grundpfeiler, die heute mehr denn je gestärkt werden müssen“, sagt Bürgermeister Andreas Stegemann: „Das Joseph-König-Gymnasium leistet hierzu seit vielen Jahren einen wesentlichen Beitrag.“
Werte aktiv leben
Mit vielfältigen Projekten, internationalen Partnerschaften und einem Unterricht, der europäische Werte erlebbar macht, prägt die Schule das Selbstverständnis der jungen Bürgerinnen und Bürger. „Als Europaschule sehen wir es als unseren besonderen Auftrag, diese Werte aktiv zu leben und weiterzugeben“, erläutert Schulleiter Christian Krahl.
Die Stadt Haltern am See dankt dem gesamten Schulteam sowie den engagierten Schülerinnen und Schülern und freut sich auf die anstehende Rezertifizierung, die das europäische Profil der Schule weiter festigen wird.