Haltern am See folgt am Samstag, 22. März, wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. Traditionell wird bei der Aktion um 20.30 Uhr die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden oder Denkmälern für eine Stunde ausgeschaltet. In Haltern am See gehen am Siebenteufelsturm, am Alten Rathaus und an der Varus-Statue das Licht aus.
Der WWF ruft in diesem Jahr zum 19. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. „Mit unserer Teilnahme setzen wir ein wichtiges Zeichen, dass wir gemeinsam Verantwortung für unsere Umwelt tragen“, sagt Bürgermeister Andreas Stegemann: „Jeder einzelne Beitrag zählt, und auch Haltern am See setzt mit dieser Aktion ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz.“ Er freue sich, wenn auch Bürgerinnen und Bürger sich dazu entschließen, am Samstag von 20.30 bis 21.30 Uhr an der Earth Hour teilzunehmen.
In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben 2024 560 Städte und Gemeinden teilgenommen. Bekannte Bauwerke stehen beim Earth Day in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor in Berlin, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
In diesem Jahr ruft der WWF nicht nur dazu auf, das Licht auszustellen, sondern auch die Stimme zu erheben. Ganz egal, ob im Privaten oder auf der Straße, alleine oder mit Band oder Chor: Zur Earth Hour können alle Menschen zeigen, dass ihre Stimme zählt und dass sie ihre Stimme für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Daher steht die Earth Hour 2025 auch unter dem Motto „Deine Stimme für unseren Planeten“.