Bei der Sicherheitskonferenz im Polizeipräsidium Recklinghausen tauschten sich am 10. März 2025 Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen, Stadtspitzen aus dem Kreis Recklinghausen und Bottrop – darunter Halterns Bürgermeister Andreas Stegemann – sowie Vertreter der Polizei über Sicherheitskonzepte für öffentliche Veranstaltungen aus.
Außerdem wurden die Kriminalitäts- und Verkehrsunfallzahlen des vergangenen Jahres vorgestellt.
Sicherheit bei Veranstaltungen im öffentlichen Raum
Die Sicherheit bei Großveranstaltungen ist sowohl für Besucher als auch für Verantwortliche ein zentrales Thema. Angesichts der aktuellen Sicherheitslage stehen Kommunen und Veranstalter vor wachsenden Herausforderungen bei der Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen.
Orientierung an landesweiten Standards
Grundlage für die Sicherheitskonzepte ist der „Orientierungsrahmen für die kommunale Planung, Genehmigung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen“ des Ministeriums des Innern NRW. Dieser bietet einheitliche Standards für Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse bei Veranstaltungen mit erhöhtem Gefährdungspotential.
Austausch über Erfahrungen und Herausforderungen
Die Teilnehmer der Sicherheitskonferenz berichteten über ihre Erfahrungen aus vergangenen Veranstaltungen und diskutierten finanzielle sowie persönliche Herausforderungen. Sie waren sich einig, dass sich die enge Zusammenarbeit in der Vergangenheit bewährt hat und weiterhin fortgeführt werden sollte.
Künftig sollen Veranstaltungen individuell betrachtet und bewertet werden. Falls erforderlich, werden Schutzmaßnahmen angepasst. Darüber hinaus wurde vereinbart, den Austausch zu suchen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Gemeinsame Verantwortung für mehr Sicherheit
„Nur durch einen engen Schulterschluss zwischen Veranstaltern, Stadt, weiteren Sicherheitsakteuren und der Polizei sowie durch gegenseitige Beratung lässt sich eine größtmögliche, wenn auch nicht hundertprozentige Sicherheit erzielen“, lautete das gemeinsame Fazit der Konferenzteilnehmenden.


