„Mein Herz und meine Seele sind glücklich in Uganda. Es ist ein wie ‚endlich nach Hause kommen‘. Mein Wunsch ist es, für immer dort bleiben zu können und Kindern zu helfen, den Kreislauf der Armut zu durchbrechen“, so Christina Gawarecki im Lokallust-Interview, die drei Wochen bis zum 1. März in Haltern bei einer Freundin verweilte.
Als junges Mädchen sah die gebürtige Trierin in den Nachrichten Bilder von hungernden afrikanischen Kindern, die sie tief berührten und den Wunsch auslösten, den Kindern in Afrika als Erwachsene zu helfen. Bis Juli 2024 war sie im Raum Haltern krankenpflegerisch tätig.
Erste Erfahrungen in Afrika
Erstmals 2022 in Tansania, wollte sie schauen, wie es ohne Strom und Wasser ist, wie die Menschen dort leben. „Die zwei wunderbaren Wochen bestätigten meinen Traum, hier zu leben und zu helfen. Zurück in Deutschland suchte ich nach einem Weg erneut nach Afrika zu kommen.“
Über Workaway konnte sie in Uganda von August bis Ende Oktober 2024 ihr Visum voll nutzen. „Dort bin ich erstmals Bode begegnet: Schnell merkten wir, dass wir beide eine tiefe Liebe zu Kindern teilen und wollten gemeinsam etwas bewirken.“ Im August 2024 reiste sie mit vier Koffern nach Uganda und blieb dort sechs Monate im Dörfchen Kasambya. Hier ist sie nach ihrem Haltern-Besuch nun wieder hingeflogen.

Hilfe zur Selbsthilfe
„Meine Ersparnisse habe ich unter anderem in den Aufbau einer kleinen Hühnerfarm mit lokalen Hühnern gesteckt, ebenso wie in die Schulgebühren von der 8-jährigen Stecia, die ich bei meinem ersten Uganda-Spaziergang getroffen habe und die noch zehn Brüder hat. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen, liebe sie sehr und durch meine Übernahme der ‚Schulpatenschaft‘ ermöglichen wir ihr den Besuch einer guten Schule.“
Spenden ermöglichen wichtige Unterstützung
Ihre Ersparnisse sind nun ziemlich aufgebraucht. „Um weiter unterstützen und helfen zu können, sind wir auf Spenden angewiesen“, berichtet Christina Gawarecki, die bereits dank früherer Spenden aus Deutschland 2023 über Workaway in Uganda für ein kleines Krankenhaus ein Sterilisationsgerät besorgen, Schulmaterial an Schulkinder verteilen und mithilfe ugandischer Freunde Nahrungsmittel im Wert von jeweils 20 Euro an zwölf kinderreiche Familien verteilen und einmal wöchentlich rund 50 Straßenkindern in Mbale mit geschmierten Broten, Äpfeln und etwas Süßem Freude bereiten konnte. „Außerdem kauften wir für drei Kinder Kleidung.“
Brighter Days Africa: Gemeinsam Zukunft bauen
Sie und Bode von Brighter Days Africa sind für jede Unterstützung auf das Konto
DE68 4401 0046 0481 7554 62 für das Projekt Brighter Days Africa, dankbar, auch für das sich im Bau befindende Dr. Obbo Medical Center.
„Unser Traum ist es, vielen Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen, zukünftig eine Sportakademie für Kinder und ein Berufsausbildungszentrum für Jugendliche zu bauen.“
Christina Gawarecki
Nähere Infos: www.brighterdaysafrica.com oder per E-Mail: ChrisC@web.de.