Für die Arbeiten zwischen Lippe und Wesel-Datteln-Kanal im Hochwasser- und Naturschutzprojekt Haltern-Lippramsdorf/Marl (HaLiMa) sperrt der Lippeverband ab Dienstag, 28. Oktober, die Zugänge zur Südaue für Autos, Radfahrerinnen und Fußgängerinnen.
Kunstwerk für zwei Jahre nicht begehbar
Damit ist das Areal, in dem auch das beliebte Wanderziel Landschaftskunstwerk „Wasserstände“ von Hermann Prigann steht, für die kommenden zwei Jahre nicht begehbar. Der Lippeverband bittet um Verständnis.
Zugänge zur Römer-Lippe-Route ebenfalls gesperrt
Sowohl der Durchgang an der Lippramsdorfer Straße als auch die Kanalbrücke Alberskamp werden im Zuge der Maßnahme gesperrt. Die Zugänge zur Römer-Lippe-Route an der weiter östlich liegenden Kanalbrücke an der Straße Im Mersch werden ebenfalls für diesen Zeitraum gesperrt. Umleitungen für Radfahrende und Fußgänger*innen zum Radweg am Wesel-Datteln-Kanal sind eingerichtet.
Der Lippeverband informiert
Der Lippeverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Seine Aufgaben sind in erster Linie die Abwasserentsorgung und -reinigung, Hochwasserschutz durch Deiche und Pumpwerke und die Gewässerunterhaltung und -entwicklung. Dazu gehört auch die ökologische Verbesserung technisch ausgebauter Nebenläufe. Darüber hinaus kümmert sich der Lippeverband in enger Abstimmung mit dem Land NRW um die Renaturierung der Lippe. Dem Lippeverband gehören zurzeit 155 Kommunen und Unternehmen als Mitglieder an, die mit ihren Beiträgen die Verbandsaufgaben finanzieren.


