Insgesamt 107 Menschen aus dem Kreis Recklinghausen haben ihre Einbürgerungsurkunden erhalten – 30 von ihnen leben in Haltern am See.
Landrat Bodo Klimpel würdigte den Schritt der neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger als Zeichen der Verbundenheit mit Deutschland.

Feierliche Übergabe der Einbürgerungsurkunden
Im Großen Sitzungssaal des Kreishauses Recklinghausen überreichte Landrat Bodo Klimpel gemeinsam mit weiteren Vertretern aus den Städten des Kreises die Urkunden. „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer deutschen Staatsbürgerschaft“, sagte Klimpel. „Mir ist wichtig, dass Sie wissen: Keiner von Ihnen gibt mit der deutschen Staatsbürgerschaft seine persönlichen Wurzeln oder seine Lebensgeschichte auf. Das erwartet auch niemand. Ich wünsche mir vielmehr, dass Sie das Beste aus Ihrer persönlichen Entwicklung und Erfahrung weitergeben und einbringen.“
Die Einbürgerung sei ein bewusster Schritt, der zeige, dass sich die Menschen mit Deutschland verbunden fühlen und hier ihre Zukunft sehen. Neben Landrat Klimpel gratulierten auch Halterns Bürgermeister Andreas Stegemann, die stellvertretende Bürgermeisterin von Datteln, Ute Schmitz, sowie Vertreter aus Oer-Erkenschwick und Waltrop.
30 Neubürger in Haltern am See
Von den 107 Eingebürgerten im Kreis Recklinghausen stammen 30 aus Haltern am See. Die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sind zwischen einem und 77 Jahren alt und kommen aus 25 verschiedenen Herkunftsländern, darunter Ägypten, Indien, Somalia, Syrien, China und Polen.
Die Ausländer- und Einbürgerungsbehörde des Kreises Recklinghausen ist für die Einbürgerungen in Datteln, Haltern am See, Oer-Erkenschwick und Waltrop zuständig.


