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Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen in Haltern am See beginnt

Die Stadt Haltern am See startet am 6. Januar 2025 mit dem schrittweisen barrierefreien Umbau von Bushaltestellen.

Den Auftakt machen die Haltepunkte am Feuerwehrhaus Lavesum, deren Arbeiten bis zum 24. Januar andauern sollen. Ziel ist die Verbesserung der Mobilität für Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Der Umbau wird vollständig vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr mit Landesmitteln gefördert.

Verbesserte Mobilität durch barrierefreie Bushaltestellen

Die Stadt Haltern am See setzt auf eine inklusivere Infrastruktur. Mit dem barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen soll sichergestellt werden, dass alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von körperlichen Einschränkungen, die öffentlichen Verkehrsmittel einfacher nutzen können.

Zu den Maßnahmen der Bushaltestellen gehören:

  • Höhere Bordsteine: Der Einstiegsbereich wird von derzeit 14 cm auf 18 cm angehoben, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern.
  • Taktile Leitelemente: Diese werden installiert, um Menschen mit Sehbehinderungen eine sichere Orientierung zur Bushaltestelle und in den Bus zu ermöglichen.

Bauarbeiten beginnen in Lavesum

Den Auftakt machen die beiden Haltepunkte im Bereich des Feuerwehrhauses Lavesum. Die Arbeiten beginnen am Montag, den 6. Januar, und sollen – witterungsabhängig – bis zum 24. Januar 2025 abgeschlossen sein. Während dieser Zeit wird es zu Teilsperrungen kommen, jedoch bleiben die Baustellenbereiche passierbar.

Weitere Bushaltestellen folgen

Nach Abschluss der Arbeiten in Lavesum wird der Umbau an folgenden Bushaltestellen fortgesetzt:

  • Goldammerweg
  • Sixtus-Krankenhaus
  • Alte Ringstraße
  • Augustusstraße
  • Römermuseum
  • Flaesheim Stiftsplatz

Mit Ausnahme der Haltestelle „Sixtus-Krankenhaus“ werden alle Bushaltestellen in beide Fahrtrichtungen barrierefrei ausgebaut. Die Stadt Haltern am See wird die genauen Sperrzeiten und Baufortschritte sukzessive auf ihren Informationskanälen bekannt geben.

Finanzierung durch den VRR

Die Umbauarbeiten werden zu 100 Prozent durch den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert. Ziel ist es, die Mobilität im öffentlichen Nahverkehr nachhaltig und barrierefrei zu gestalten.

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